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Schweiz: Mann (35) beim Schifahren in Wolfenschiessen rund 300 m abgestürzt → tot

WOLFENSCHIESSEN (SCHWEIZ): Ein philippinischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in der Schweiz ist in Wolfenschiessen am 8. Jänner 2022 beim Skifahren am Titlis tödlich verunfallt.

Nachdem eine Gruppe Skifahrer auf der Skipiste Rindertitlis unterwegs war, verließ der später verunglückte Mann die Gruppe im Gebiet Ängi in Richtung Lange Wand, um außerhalb der markierten Piste zu einem vorgängig vereinbarten Treffpunkt zu gelangen. Nachdem er dort nicht erschienen war, alarmierten die übrigen Gruppenmitglieder den Pistenrettungsdienst der TitlisBergbahnen. Gleichzeitig fand ein Freerider den verunfallten Skifahrer im unwegsamen Gelände.

Die aufgebotene Rettungsflugwacht Rega konnte den Verunfallten nur noch tot bergen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der Verunfallte rund 300 Meter im steilen Gelände abgestürzt sein, wobei er sich tödliche Verletzungen zugezogen hatte. Nebst der Kantonspolizei Nidwalden und der Kantonspolizei Obwalden standen der Pistenrettungsdienst Engelberg-Titlis, die Schweizerische Rettungsflugwacht REGA sowie das CareTeam Nidwalden/Engelberg im Einsatz.

Spezialisten der Kantonspolizei Nidwalden ermitteln nun in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nidwalden den genauen Unfallhergang.

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