Brand

Oö: Wohnhaus-Großbrand auf Bauernhof in Eggerding → 7 Feuerwehren im Einsatz

EGGERDING (OÖ): Am Dienstag, 11. Jänner 2022, um 22:18 Uhr wurden die vier Andorfer Feuerwehren, Andorf, Pimpfing, Linden und Schulleredt zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Objektes in die Ortschaft Niederhartwagen, Gemeinde Andorf alarmiert.

Jedoch befand sich das Brandobjekt in der Ortschaft Ranseredt, Gemeinde Eggerding. Daher wurden die drei Eggerdinger Feuerwehren, Eggerding, Hof und Maasbach um 22:26 Uhr ebenfalls alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand das unbewohnte Wohnhaus bereits in Vollbrand.

Nachdem die einsatzleitende Feuerwehr Hof am Einsatzort angekommen war, erfolgte die Lageerkundung, wobei bereits drei Löschwasserleitungen (2 von einem Teich des Nachbarn, 1 von einem ca. 700 m entfernten Teich) errichtet wurden.

Anschließend erfolgte der Aufbau und Betrieb der Einsatzleitstelle, ein Umfassender Löschangriff und das Schützen der benachbarten Gebäude, teilweise unter Atemschutz, wobei eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden konnte. Auch die rund 300 Schweine, die in einem Nebengebäude untergebracht sind, erlitten keinen Schaden.

Um 23:55 Uhr war der Brand soweit unter Kontrolle, sodass anschließend die meisten Einsatzkräfte und -fahrzeuge wieder einrücken konnten.

Am Einsatzort verblieben noch die einsatzleitende Feuerwehr Hof und die Feuerwehr Eggerding mit dem Tanklöschfahrzeug zur Brandwache bis zum Eintreffen des Brandursachenermittlers um ca. 09:30 Uhr, wobei noch mehrere kleinere Glutnester abgelöscht wurden.

Um 11:00 Uhr wurde „Brand aus“ gegeben und die Einsatzstelle von der Exekutive freigegeben. Anschließend konnten die Feuerwehren den Einsatz beenden und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Insgesamt waren 7 Feuerwehren mit 16 Fahrzeugen und rund 130 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Einsatz.

Freiw. Feuerwehr Hof bei Eggerding

Meldung der Polizei

Am 11. Jänner 2022 gegen 22 Uhr brach im Obergeschoß eines Bauernhauses in Eggerding ein Brand aus. Trotz der Brandbekämpfung durch sieben Feuerwehren wurde das Gebäude komplett zerstört.

Weil dieses unbewohnt ist, kam es glücklicherweise zu keiner Gefährdung von Menschen. Auch die rund 300 Schweine, die in einem Nebengebäude untergebracht sind, erlitten keinen Schaden. Zur Feststellung der Brandursache wurde ein Sachverständiger angefordert.

Im Laufe des heutigen Vormittags wurde die Brandstelle von einem Sachverständigen der Brandverhütungsstelle Linz und einem Bezirksbrandermittler begutachtet. Aufgrund der massiven Zerstörung der Brandstelle und der beträchtlichen Einsturzgefahr war ein Betreten nur eingeschränkt möglich.

Die Überprüfung der infrage kommenden Zündquellen kam zum Ergebnis, dass der Brand durch einen technischen elektrischen Defekt ausgelöst wurde.

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