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Oö: 70-Jähriger nach Forstunfall im Gmunden Verletzungen erlegen

GMUNDEN (OÖ): Die Polizei berichtet am 13. März 2022, dass der 70-Jährige, der am 12. März in Gmunden bei einem Forstunfall schwer verletzt worden ist, in der Nacht auf 13. März 2022 aufgrund seiner schweren Verletzungen verstorben ist.

Ein 70-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden begann am 12. März 2022 gegen 8:30 Uhr gemeinsam mit seiner 40-jährigen Tochter mit Forstarbeiten im sogenannten Steingraben in Gmunden. Die beiden beabsichtigten die zwei zuvor gefällten Bäume in vier Meter lange Bloche zu schneiden. Gegen 10 Uhr setzte der 70-Jährige im steilen und unwegsamen Gelände bei einem Baum einen Sicherheitsschnitt.

Anschließend wollte er auf der gegenüberliegenden “sicheren” Seite mit der Motorsäge weiterarbeiten. Dabei rutschte ein Bloch weg, erfasste den Mann und klemmte sein rechtes Bein ein. Als die Tochter bemerkte, dass sie allein ihren Vater nicht befreien konnte, alarmierte sie die Rettungskräfte.

Der schwerverletzte Mann musste mit Hilfe von Motorsägen befreit werden. Er wurde vom Notarzthubschrauber “Martin 3” mittels Tau geborgen und in das Klinikum Wels geflogen.

Oö: Eingeklemmten nach Forstunfall im Gmunden befreit und per Heli ausgeflogen

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