Technisch

D: Ein Motorrad und neun Pkw auf A7 bei Schwarmstedt verwickelt → ein Toter (35), Kinder verletzt

SCHWARMSTEDT (DEUTSCHLAND): Am Samstag, 9. April 2022, wurde die Feuerwehr Schwarmstedt um kurz nach 13 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Schwarmstedt und Berkhof alarmiert. Die erste Meldung war, dass ein Motorradfahrer unter einem Pkw eingeklemmt ist und mehrere Autos in den Unfall verwickelt sind.

Vor Ort hatten bereits Ersthelfer, darunter auch Ärzte, den Pkw zur Seite schieben können und mit der ersten Hilfe begonnen. Trotz unermüdlichen Einsatz der Ersthelfer und des schnell eintreffenden Rettungsdienstes kam leider jede Hilfe für den Motorradfahrer zu spät.

Die Feuerwehr Schwarmstedt, mit vier Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften an der Unfallstelle, streute auslaufende Betriebsmittel ab und unterstütze die Polizei bei der Absicherung der Unfallstelle.

Während der Alarmmeldung wurde MANV (Massenanfall von Verletzten) ausgelöst. Somit war der Rettungsdienst mit mehreren Rettungswagen, zwei Rettungshubschrauber und die SEG (Schnelle Einsatzgruppe) der Johanniter aus Schwarmstedt vor Ort. Ein Kind wurde mit dem Rettungshubschrauber, ein weiteres Kind mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Viele weitere leichtverletzte Unfallteilnehmer wurden von der Johanniter Unfall Hilfe zur Vorsicht in die Rettungswache Schwarmstedt gebracht und betreut.

Der Kreisbrandmeister Thomas Ruß und der stellvertretende Abschnittsleiter Süd Wilfried von Bostel machten sich selbst ein Bild an der Einsatzstelle.
Insgesamt waren neben dem Motorrad neun weitere Pkw in den Unfall verwickelt.

Während der gesamten Maßnahmen musste die Autobahn in Fahrtrichtung Hannover voll gesperrt werden.

Feuerwehren im Heidekreis

Meldung der Polizei

Am Samstagmittag gegen 13:15 Uhr kam es auf der A 7 kurz hinter der Anschlussstelle Schwarmstedt auf kürzester Strecke zu insgesamt vier Auffahrunfällen im stockenden Verkehr. Bei einem der Unfälle waren sechs PKW sowie ein Krad beteiligt. Alle Fahrzeuge fuhren hintereinander, wobei der hinten fahrende Pkw Daimler auf das Stauende auffuhr und die Pkw ineinanderschob.

Ein 35-jähriger BMW-Kradfahrer bemerkte das Szenario augenscheinlich zu spät und versuchte noch, auszuweichen. Dabei geriet er ins Schleudern und stürzte. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Von den weiteren Fahrzeuginsassen wurden weitere neun Personen leicht verletzt.

Die BAB 7 wurde für knapp sechs Stunden voll gesperrt, sodass sich der Verkehr staute. Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr sowie ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz.

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