Stmk: Sendung der Feuerwehr Pöllau “LIVE DABEI! #3 → Stromausfall im Pöllauer Tal, alles steht still”
PÖLLAU (STMK): Am Sonntagabend, dem 1. Mai 2022, lief die dritte Ausgabe der Sendung der Freiw. Feuerwehr Pöllau „LIVE DABEI! – Mitten im Einsatz“ über die Bildschirme.
Live aus dem Studio imm Feuerwehrhaus moderierte Gregor F. Waltl, Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr Leutschach, die Sendung. Bei dieser wurde thematisiert, was passiert, wenn plötzlich nichts mehr geht bzw. die Stromversorgung plötzlich großflächig versagt.
Neben interessanten Interviews mit den Studiogästen (Kommandanten ABI Stefan Prinz, Bürgermeister Johann Schirnhofer und Geschäftsführer des steirischen Zivilschutzverbandes Heribert Uhl, konnte auch die Arbeit des Krisenstabs live mitverfolgt werden, der von Vize-Bürgermeister und Vize-Leutnant des Bundesheeres Josef Pfeifer geleitet wurde. Weiters war neben einigen unserer Kameraden auch Jürgen Saurer im Krisenstab, stellvertretend für das Rote Kreuz, tätig.
Außerdem wurden Gäste wie Landesbranddirektor-Stellvertreter Erwin Grangl oder Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr Leutschach an der Weinstraße BM Alexander Postl zugeschaltet und klärten darüber auf, wie die Feuerwehren für eine solche Ausnahmesituation gerüstet sind. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Deutschfeistritz Andreas Reiter sprach aus der Sicht eines Energieversorgungsunternehmens über die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts.
Die ZuseherInnen hatten erneut die Möglichkeit, über den Facebook– und Youtube – Livestream sowie per E-Mail Fragen zu stellen, welche von OFM Matthias Haspl ausgewertet und von unseren Experten im Studio beantwortet wurden.
“Bisher konnten wir mit dieser Ausgabe bereits über 15.000 Menschen erreichen. Damit hoffen wir, den Zusehern und Zuseherinnen die Angst vor diesem Thema genommen zu haben und vermitteln konnten, dass wir Bestens für einen solchen Katastrophenfall gerüstet sind. Allerdings hoffen wir auch, dass wir aufzeigen konnten, dass die Mithilfe und Vorbereitungen jedes einzelnen Bewohners wesentlich ist, damit wir gemeinsam ein Blackout bestmöglich meistern können”, heißt es abschließend aus Pöllau.
