Brand

Oö: Leerstehendes Bauernhaus in St. Florian am Inn durch Feuer vernichtet

ST. FLORIAN AM INN (OÖ): Die Feuerwehr St. Florian am Inn wurde am Sonntag, 26. Juni 2022, um 10:33 Uhr zu einem Brandeinsatz „Brand Wohnhaus“ alarmiert. Auf Grund der eingegangen Notrufe in der Landeswarnzentrale in Linz wurde umgehend die Alarmstufe 2 ausgelöst und die Feuerwehren Brunnenthal, Laufenbach, Schärding, Suben und Taufkirchen an der Pram rückten aus.

Da bereits nach der Lageerkundung durch Einsatzleiter Johannes Veroner bekannt war, dass sich keine Personen mehr im Haus aufhielten, wurde das Hauptaugenmerk auf die Verhinderung des Brandübergriffs auf das direkt nebenstehende Gebäude gelegt.

Mit vier Strahlrohren wurde ein erster Angriff unter Atemschutz durchgeführt, welcher auch durch einen Schaumangriff unterstützt wurde. In weiterer Folge wurde die Drehleiter der FF Schärding eingesetzt, mit der es möglich war, die Glutnester zu lokalisieren und abzulöschen.

Nach Abschluss der Lösch- und Ausräumarbeiten wurden noch Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt, um in weiterer Folge ein erneutes Entflammen zu verhindern. Durch den gezielten Einsatz der sechs Feuerwehren konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden.

„Bei unserem Eintreffen stand das Wohnhausgebäude bereits in Vollbrand“, so der Einsatzleiter Johannes Veroner (Kommandant) der FF St. Florian am Inn.

Die Wasserversorgung wurde durch eine Zubringerleitung vom naheliegenden Hydranten und von der Pram sichergestellt. Bei diesem Einsatz war wieder erkennbar, wie wichtig ein gut funktionierendes Hydrantennetz bei Brandeinsätzen in der Erstphase ist. Die Ermittlungen bezüglich Brandursache werden von der Polizei durchgeführt. Knapp 100 Einsatzkräfte von 6 Feuerwehren standen insgesamt im Einsatz.

Freiw. Feuerwehr St. Florian am Inn

Bezirks-Feuerwehrkommando Schärding

Meldung der Polizei

Aus bislang unbekannter Ursache brach am Vormittag des 26. Juni 2022 in einem leerstehenden Bauernhaus in Sankt Florian am Inn ein Brand aus. Das zum Großteil in Holzbauweise errichtete Haus stand bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in Vollbrand und wurde komplett zerstört.

Ein Übergreifen auf benachbarte Objekte konnte durch das rasche Eingreifen von insgesamt sechs Feuerwehren verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten dauern derzeit noch an.

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