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D: Brand am Gelände eines Salzbergwerkes in Grasleben

GRASLEBEN (DEUTSCHLAND): Aus bisher unbekannter Ursache kam es am 20. März 2023 auf dem Gelände des Salzbergwerkes am Montagnachmittag in der Straße Heidwinkel in Grasleben zu einem Brand. Der Betrieb musste eingestellt werden. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand hoher Sachschaden. Die Ermittlungen dauern an.

Am Montagnachmittag wurde die Einsatzleitstelle der Feuerwehr verständigt, da das Dach eines nicht mehr aktiven Schachtes auf dem Gelände des Salzbergwerkes in Grasleben in Brand geraten war. Nach bisherigen Ermittlungen kam es im weiteren Verlauf zu der Explosion einer Gasflasche, wodurch das Kabel einer Gondel riss und in den als Notausstieg genutzten Schacht stürzte. Im Bereich dieses Schachtes befanden sich keine Personen. Da dieser Notausstiegsschacht jedoch mit einem weiteren unterirdisch verbunden ist, wurden die in einem Hauptschacht befindlichen Arbeiter vorsorglich evakuiert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Betrieb musste aufgrund des Ausfalls des Notausstiegsschachtes vorläufig eingestellt werden.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der umfangreichen Löscharbeiten wurden die Straße Heidwinkel in beide Richtungen für mehrere Stunden gesperrt. Die Freiwilligen Feuerwehren Helmstedt, Emmerstedt, Grasleben, Mariental, Querenhorst, Rottorf, Rennau, Ahmstorf waren mit 107 Kameraden vor Ort und konnten den Brand unter Kontrolle bekommen und vollständig löschen. Zusätzlich war die Grubenwehr des Bergwerkes zur Absuche des Schachtes nach Glutnestern im Einsatz. Die Brandermittler haben ihre Arbeit aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

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