D: 16 Leichtverletzte bei Rangierunfall am Bahnhof in Itzehoe

ITZEHOE (DEUTSCHLAND): Beim Rangieren kam es zu Mittag des 3. November 2023 im Bahnhof Itzehoe zu einem Unfall, bei dem eine Elektro-Lok mit einem stehenden Personenzug zusammengestoßen ist. 16 Menschen wurden bei der Kollision verletzt. Elf von ihnen sind nach der Versorgung vor Ort durch Rettungswagen der RKiSH in umliegende Krankenhäuser transportiert worden, fünf Personen haben sich eigenständig in die weitere Behandlung begeben.

Aufgrund der großen Anzahl gemeldeter Verletzter und der zunächst unklaren Lage, wurden neben im Dienst befindlichen Rettungswagen der RKiSH auch die „Schnelleinsatzgruppe (SEG) dienstfreie Kräfte“ zur Unterstützung alarmiert. Die SEG wird von Rettungsfachkräften der RKiSH gestellt, die sich bereit erklärt haben, auch in ihrer Freizeit für größere Schadenslagen alarmierbar zu sein.

Die aus dem Organisatorischen Leiter und dem Leitenden Notarzt bestehende Einsatzleitung Rettungsdienst wurde vor Ort von Kräften des DRK Steinburg mit einem Einsatzleitwagen unterstützt. Ein im Zug befindlicher Arzt half bei der Versorgung der Verletzten direkt auf dem Bahnsteig. Die Freiwillige Feuerwehr Itzehoe sowie zahlreiche Kräfte der Bundes- und Landespolizei waren ebenfalls im Einsatz. Zur Unfallursache und Schadenshöhe laufen derzeit die polizeilichen Ermittlungen.

Eingesetzte Kräfte:

RKiSH: 13 RTW, 2 KTW, 2 NEF, ELRD (OrgL, LNA), A-Dienst, Pressesprecher, SEG Dienstfreie Kräfte
DRK Steinburg: ELW 1, GW-Führung
Feuerwehr Itzehoe
Bundespolizei, Landespolizei

Heute Mittag gegen 12.25 Uhr ist es zu einem Rangierunfall im Bahnhof Itzehoe gekommen. Dabei ist eine Lok mit einem Personenzug kollidiert. Es wurden mehrere Verletzte gemeldet, so dass die Rettungsleitstelle diverse Rettungswagen zum Einsatzort schickte.

Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei fand ein Lokwechsel des IC 2311 im Bahnhof Itzehoe statt. Der Zug kam von Westerland und sollte über Hamburg nach Köln fahren. Bei der Ankoppelung der Lok an den stehenden Reisezug kam es zur Kollision, wobei 16 Personen im Zug verletzt wurden.

Nach Sichtung durch den Rettungsdienst wurde 11 Personen mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Sie waren leicht verletzt. Fünf Reisende wollten sich selbst in ärztliche Behandlung begeben. Wie es zur Kollision kommen konnte, muss nun die Bundespolizei ermitteln. Ob hier menschliches oder technisches Versagen ursächlich ist, bleibt zu prüfen. Die Sperrung der Bahnstrecke wurde um 14.55 Uhr aufgehoben.

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