Brand

D: Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Buxtehude ausgebrannt – 550.000 Euro Sachschaden

BUXTEHUDE (DEUTSCHLAND): Kurz nach 00:30 Uhr des 19. Februar 2025 wurden der Feuerwehr und der Polizei ein Brand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses im Friedhofsweg in Buxtehude durch eine aufmerksame Nachbarin gemeldet. Als die beiden Züge der Ortswehr der Hansestadt Buxtehude nach kurzer Zeit am Brandort eintrafen, schlugen die Flammen und dichter Rauch bereits von weitem sichtbar aus dem Dachbereich.

Zwei Personen im Alter von 27 und 43 Jahren, die sich zum Brandzeitpunkt in der Wohnung im Obergeschoss, ist der offensichtlich im Küchenbereich der Brand ausgebrochen war, aufgehalten hatten, mussten nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit leichten Rauchgasinhalationen ins Elbeklinikum eingeliefert werden. Weitere Verletzte gab es bei dem Brand nicht. Der Rettungsdienst wurde durch die Buxtehuder DRK-Bereitschaft unterstützt, die auch für die Verpflegung der eingesetzten Kräfte sorgte.

Die drei im Erdgeschoss wohnenden Personen im Alter von 77 und 78 Jahren wurden durch die Einsatzkräfte evakuiert und anschließend durch die Hansestadt Buxtehude in örtlichen Hotels untergebracht. Derzeit ist das Haus unbewohnbar. Die ca. 95 eingesetzten Feuerwehrleute konnten dann verhindern, dass sich das Feuer auf das gesamte Gebäude und nebenstehende Häuser ausbreiten konnte.

Neben den beiden Buxtehuder Zügen waren auch noch die Ortswehren aus Hedendorf, Neukloster, Dammhausen sowie die nachalarmierte benachbarte Ortswehr Apensen eingesetzt. Unter schwerem Atemschutz und mit Unterstützung durch die Drehleitern aus Buxtehude und Neu Wulmstorf konnte der Brand dann schließlich trotz der niedrigen Temperaturen und des teilweise gefrierenden Löschwassers unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Vormittagsstunden an.

Die Friedhofstraße musste für die Zeit der Löscharbeiten voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde innerstädtisch umgeleitet. Der durch den Brand entstandene Schaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr auf ca. 550.000 Euro belaufen. Polizeibeamte aus Buxtehude und Tatortermittler aus Stade haben noch vor Ort die ersten Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Genaue Ergebnisse werden aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet, die in den kommenden Tagen anlaufen werden.

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