
Stmk: Schweißtreibende Bergung einer „Mähraupe“
LASSNITZ (STMK): Die Alarmierung der FF Wildbach erfolgte am frühen Freitagnachmittag, dem 20. Juni 2025, als eine „Mähraupe“ aufgrund des steilen und unwegsamen Geländes in eine unkontrollierbare Lage geriet. Bereits beim Eintreffen am Einsatzort wurde deutlich, dass sowohl die Erfahrung als auch die körperliche Ausdauer der Einsatzkräfte gefragt sein würden.

Die Einsatzkräfte begannen unverzüglich mit der Erkundung der Lage, um eine sichere und effektive Strategie für die Bergung der „Mähraupe“ zu entwickeln. Die steile Hanglage und das unwegsame Gelände erschwerten die Planungen, sodass die FF Wildbach sofort zum Entschluss kam, einen Greifzug mit Freilandverankerung einzusetzen. Dank der guten Zusammenarbeit und der Erfahrung gelang es ihnen, einen stabilen Punkt für die Sicherung des Greifzuges zu finden, bevor die eigentliche Bergungsarbeit beginnen konnte.

Die Truppe fand zusätzlich erschwerte Bedingungen vor, da sie das technische Gerät 200 m händisch zur Unfallstelle bringen mussten sowie brühende Hitze herrschte. Die Bergung selbst stellte sich selbst sehr kräfteraubend dar, da die Betätigung des Greifzuges händisch zu erfolgen hat und die „Mähraupe“ doch einige Meter abgerutscht war.

Nach rund einer Stunde waren die Bergungsarbeiten abgeschlossen und die FF Wildbach konnte wieder ins Rüsthaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen. Im Einsatz standen die Feuerwehr Wildbach mit 2 Fahrzeugen (MTF und KLFA).