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Nö: Schwerverletzter nach Lkw-Unfall auf der Autobahn bei Melk

MELK (NÖ): Auf der Westautobahn (A1) ist am Donnerstagnachmittag, 3. Juli 2025, bei Melk ein Lkw umgekippt. Der Lenker lag bei Eintreffen der Einsatzkräfte auf der Gegenfahrbahn. Auf der Autobahn bildete sich ein kilometerlanger Stau.

Gegen 17.15 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu dem Unfall auf der A1 in Fahrtrichtung Salzburg alarmiert. Ein Lkw habe sowohl die Mittelleitschiene als auch die Lärmschutzwand auf der rechten Seite mehrmals touchiert, berichtete der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Melk, Dominik Reiter. Der Lenker lag bei Eintreffen der Feuerwehr auf der Gegenfahrbahn. Wie genau er dorthin kam, wird derzeit noch ermittelt.

Die Feuerwehrkräfte unterstützten die Rettungskräfte in weiterer Folge dabei den Verunfallten auf die abgesicherte Fahrbahn zu bringen. Mit einem Rettungshubschrauber wurde der Mann schließlich schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Laut dem Kommandanten war der Lkw mit Staubzucker beladen. Bei dem Unfall sei „die Plane gerissen“. Das Fahrzeug habe so rund „die Hälfte der Ladung verloren“, so Reiter.

Zur Bergung wurde ein Bergekran der Feuerwehr St. Pölten angefordert. Neben 25 Feuerwehrkräften aus Melk, waren auch ein Notarzt sowie Polizeikräfte und die Asfinag an der Unfallstelle. Laut dem Kommandanten war der Lkw mit Staubzucker beladen.

Bei dem Unfall sei „die Plane gerissen“. Das Fahrzeug habe so rund „die Hälfte der Ladung verloren“, so Reiter. Zur Bergung wurde ein Bergekran der Feuerwehr St. Pölten angefordert. Neben 25 Feuerwehrkräften aus Melk, waren auch ein Notarzt sowie Polizeikräfte und die Asfinag an der Unfallstelle. Aufgrund der Sperre der A1 bildete sich schon kurz nach dem Unfall auf der Autobahn ein kilometerlanger Stau. Auch auf der Gegenfahrbahn gab es zähen Verkehr, wie die Asfinag Verkehrskameras zeigten.

Die Anfahrt zur Unfallstelle sei für die Einsatzkräfte herausfordernd gewesen, da keine Rettungsgasse gebildet wurde. „Obwohl wir nur drei Kilometer Anfahrt hatten, sind wir mehrmals festgesteckt“, sagte Reiter. An der Unfallstelle selbst hätten zudem mehrere Schaulustige Fotos gemacht. „Wir mussten Sichtschutzwände aufstellen“, so der Feuerwehrkommandant.

DOKU-Niederösterreich

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