
Schweiz: Chihuahua wird zum heldenhaften Retter → Herrchen dadurch in Gletscherspalte entdeckt
SCHWEIZ: Am Freitagnachmittag, 4. Juli 2025, stürzte ein Mann auf dem Feegletscher in eine Gletscherspalte. Dank seines Chihuahuas konnte die Air Zermatt ihn retten.
Der Mann war am frühen Nachmittag gemeinsam mit seinem kleinen Hündchen auf dem Feegletscher unterwegs, als er plötzlich durch eine Schneebrücke brach und in eine Spalte stürzte. Während er schwer erreichbar im Gletschereis feststeckte, blieb sein treuer Begleiter, ein kleiner Chihuahua, am Rand der Spalte zurück.
Glück im Unglück: Der Verunfallte hatte ein Amateur-Walkie-Talkie bei sich, mit dem er Hilfe rufen konnte. Eine Person in der Nähe empfing den Notruf zufälligerweise, konnte jedoch den genauen Unfallort nicht lokalisieren. Um 15.00 Uhr startete daraufhin eine Crew der Air Zermatt mit drei Rettungsspezialisten der KWRO an Bord in Richtung Feegletscher. Vor Ort gestaltete sich die Suche nach der Einbruchstelle schwierig, da die Gletscherfläche weit war und das Loch kaum auszumachen blieb.

Dann ereignete sich ein entscheidender Moment: Einer der Rettungsspezialisten entdeckte auf einem Stein eine kleine Bewegung – der Chihuahua. Direkt daneben befand sich das Einsturzloch, durch das der Mann in die Spalte gefallen war. Dank des Verhaltens des Hundes konnte die Crew die genaue Unfallstelle lokalisieren. Die Retter seilten sich zum Verunfallten ab und konnten ihn retten. Sowohl der Patient als auch der Hund wurden ins Spital nach Visp geflogen. Während des gesamten Einsatzes wich der kleine Hund nicht von der Stelle und verfolgte jede Bewegung der Rettungsspezialisten genau.

Man kann mit Fug und Recht sagen, dass sein Verhalten maßgeblich zur erfolgreichen Rettung beigetragen hat. Der Hund ist ein vierbeiniger Held, der seinem Herrchen in einer lebensbedrohlichen Lage möglicherweise das Leben gerettet hat.
