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Oö / Nö: Großangelegte nächtliche Suchaktion nach vermeintlich abgestürztem Motorsegler im Oö-Nö-Grenzbereich

ENNS | KRONSTORF (OÖ) | ERNSTHOFEN | ST. VALENTIN (NÖ): Ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften war in der Nacht auf Sonntag, 20. Juli 2025, bei einer Suchaktion nach einem vermeintlich abgestürzten Motorsegler zwischen Kronstorf (Bezirk Linz-Land) und St. Valentin (Bezirk Amstetten) im Einsatz.

Die Einsatzkräfte wurden am späten Samstagabend zur Unterstützung bei der Suche nach einem abgestürzten – anfangs – Paragleiter alarmiert. Im Zuge erster Besprechungen stellte sich dann heraus, dass es nicht sicher sei, ob es tatsächlich zu einem Absturz gekommen ist. Ein Augenzeuge meldete ein auffälliges plötzliches Absinken eines Motorseglers, den er dann hinter oder eben in einem Waldstück aus den Augen verloren hatte.

Der Augenzeuge eilte nach Hause und setzte die Polizei über die verdächtige Wahrnehmung in Kenntnis. Eine erste Absuche blieb vorerst erfolglos, woraufhin insgesamt sechs Feuerwehren auf oberösterreichischer beziehungsweise niederösterreichischer Seite mit der Suche starteten. Der Waldbereich wurde durchsucht, ebenso wurde die Enns abgesucht. Ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera unterstützte bei der Suche. Drohnen der Feuerwehr wurden ebenso vorbereitet. Noch während der Absuche durch den Polizeihubschrauber verdichteten sich Hinweise auf einen am Abend stattgefundenen Flug eines Motorseglers auf niederösterreichischer Seite.

Der Mann konnte dann auch ausgeforscht werden. Bei der Beobachtung dürfte es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um den genannten Motorsegler handeln, weshalb die Suche dann seitens der Einsatzleitung beendet wurde.

Pressefotos Laumat.at

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