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Nö: Schwerer Auffahrunfall auf der A1 bei St. Georgen am Ybbsfelde fordert zehn Verletzte – darunter zwei Kinder

ST. GEORGEN AM YBBSFELDE | AMSTETTEN (NÖ): Am Dienstag, dem 22. Juli 2025, kam es auf der Westautobahn (A1) zwischen den Ausfahrten Amstetten West und Amstetten Ost kurz nach Mitternacht in Fahrtrichtung Wien im Gemeindegebiet von St. Georgen am Ybbsfelde zu einem schweren Auffahrunfall.

Aus bislang ungeklärter Ursache prallte ein Kleinbus mit Autoanhänger auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Durch die Rettungsleitstelle Notruf Niederösterreich wurden umgehend zahlreiche Einsatzkräfte alarmiert. Im Einsatz standen Rettungs- und Notarztteams des Roten Kreuzes Amstetten, Blindenmarkt Ybbs/Persenbeug und Waidhofen/Ybbs, der ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 2 sowie der Bezirkseinsatzleiter Amstetten.

Die Bereichsalarmzentrale Amstetten alarmierte zudem die Feuerwehren St. Georgen am Ybbsfelde und Krahof zur technischen Menschenrettung. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war eine Person im Kleinbus – der Beifahrer – eingeklemmt und musste mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden.

Die 9 weiteren Insassen, darunter 2 Kleinkinder, konnten sich selbstständig befreien und wurden vom Rettungsdienst medizinisch erstversorgt. Der Lkw-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Der schwer verletzte Beifahrer wurde in enger Zusammenarbeit von Feuerwehr, Sanitätern und Notarzt befreit und nach der Erstversorgung ebenso wie die 9 Leichtverletzten in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Zur Unterstützung wurde zusätzlich ein Mitarbeiter des Leo Mobil-Teams von Notruf Niederösterreich zur Einsatzstelle entsandt. Die Feuerwehren führten in weiterer Folge die Fahrzeugbergung durch und verbrachten die Unfallfahrzeuge zu einem gesicherten Abstellplatz.

Nach Abschluss der Bergearbeiten wurde die Unfallstelle von der ASFINAG gereinigt. Die Autobahnpolizei Amstetten konnte anschließend alle Fahrspuren wieder für den Verkehr freigeben.

DOKU-Niederösterreich

Meldung der Polizei

Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am 22. Juli 2025, gegen 00.45 Uhr, auf der A1, im Gemeindegebiet von Blindenmarkt.Ein 24-jähriger rumänischer Staatsbürger lenkte einen für neun Personen zugelassenen Kleintransporter samt Anhänger auf der A1 aus Richtung Linz kommend in Fahrtrichtung Wien. Im Fahrzeug befanden sich neun weitere rumänische Staatsangehörige im Alter zwischen 1 und 56 Jahren (vier Frauen, vier Männer, ein Kleinkind).Der 24-Jährige dürfte aufgrund eines Sekundenschlafes auf Höhe des Straßenkilometers 110 gegen dem vor ihm fahrenden Lkw, der von einem 51-jährigen tschechischen Staatsbürger gelenkt wurde, aufgefahren sein.

Bei dem Verkehrsunfall wurden acht der insgesamt zehn Insassen des Kleintransporters verletzt, wobei eine Person im Kleintransporter eingeklemmt und durch die Freiwillige Feuerwehr befreit werden musste. Mindestens zwei Personen erlitten Verletzungen schweren Grades. Alle acht Personen wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Kliniken verbracht. Der 51-jährige Lkw-Lenker blieb bei dem Vorfall unverletzt.

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