
Schweiz: Feuer auf Bauernhof in St. Triphon → Tiere evakuiert, einige Gänse verendet
ST. TRIPHON (SCHWEIZ): Am Montag, dem 21. Juli 2025, brach gegen 05:50 Uhr auf einem Bauernhof in St. Triphon ein Brand aus. Das Vieh wurde evakuiert, einige Gänse starben jedoch im Feuer. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und der zuständige Staatsanwalt leitete Ermittlungen ein.
Am Montag, dem 21. Juli 2025, gegen 5:50 Uhr morgens, bemerkte ein Walliser Polizist unterwegs einen Bauernhof in St. Triphon, der in Flammen stand. Er schlug sofort Alarm. Zahlreiche Rettungskräfte und -geräte wurden rasch eingesetzt. Die Feuerwehrleute konnten den Brand, der eine starke Rauchentwicklung verursachte, eindämmen. Die Solarmodule auf dem Dach des Bauernhofs wurden durch die Flammen zerstört und Partikel auf die umliegenden Felder verteilt. Ein System zur Bergung der Module wurde eingerichtet.
Das Gebäude, in dem sich zu diesem Zeitpunkt eine leerstehende Wohnung befand, wurde durch die Flammen vollständig zerstört. Das Vieh im Gebäude wurde evakuiert, einige Gänse kamen jedoch leider im Feuer um. Die Brandursache ist derzeit unbekannt. Während des Einsatzes waren die Ausfahrt St-Triphon auf der A9 Richtung Martigny und die Straße Collombey-Ollon gesperrt. Sie wurden gegen Mittag wieder für den Verkehr freigegeben. Auch der Verkehr auf der AOMC-Bahnlinie war bis 10 Uhr unterbrochen. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und der diensthabende Staatsanwalt leitete Ermittlungen ein. Dieser übertrug die Ermittlungen der Gendarmerie mit Unterstützung der Kriminalpolizei und der Feuerwehr.
Dieser Brand erforderte den Einsatz von 60 Feuerwehrleuten der SPSL und der SDIS Salines, Chablais, Haut-Lac, Riviera, der Compagnie industrielle de Monthey (CIMO), eines Inspektors der ECA, der Advanced Medical Post Detachment (DPMA), des Emergency Support Team (ESU),Mehrere Patrouillen der Gendarmerie und Polizei des Chablais sowie die Forensikbrigade für die technische Begutachtung. Ein Inspektor der Generaldirektion für Umwelt und Teams der Generaldirektion für Mobilität und Straßen wurden ebenfalls mobilisiert.
