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Tirol: Autofahrt auf der S 16 endet nach drittem Unfall mit schweren Verletzungen

ST. ANTON AM ARLBERG (TIROL): Am 21. August 2025 gegen 11:00 Uhr lenkte ein 26-jähriger Österreicher einen Pkw auf der Inntalautobahn A12 von Schönwies kommend in Richtung St. Anton am Arlberg. Aufgrund seiner auffälligen Fahrweise verständigten andere Verkehrsteilnehmer die Polizei.

Von der Polizei wurden sofort entsprechende Maßnahmen ergriffen und nach dem Fahrzeug gefahndet. In der Zwischenzeit fuhr der 26-jährige Lenker inzwischen auf der Arlbergschnellstraße (S16) weiter und prallte im Bereich Landeck/West in das Heck eines vor ihm fahrenden Pkw, der von einer 39-jährigen Österreicherin gelenkt wurde. Der Lenker hielt jedoch nicht an und fuhr in Richtung Westen weiter. Im Strenger Tunnel touchierte der Österreicher offensichtlich die linke Tunnelwand, wobei er einen Reifen beschädigte.

Trotz dem beschädigten Reifen setzte er seine Fahrt in Richtung Westen fort. In einem Baustellenbereich ca. 100 m vor der Mautstelle St. Jakob a.A. geriet der 26-Jährige auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dabei mit einem Pkw eines 46-Jährigen Deutschen. Bei dem Unfall wurde der 26-Jährige Österreicher schwer verletzt und nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Zams geflogen. Die Insassen des deutschen Pkw wurden (46, 43 und 8 Jahre) sowie die 39-jährige Österreichern wurden alle leicht verletzt und mit der Rettung ins Krankenhaus Zams eingeliefert.

Ein Alkotest beim Österreicher verlief negativ. Nach Abschluss der Erhebungen erfolgt ein Bericht an die Staatsanwaltschaft Innsbruck und an die zuständige Bezirkshauptmannschaft in Landeck. Neben mehreren Polizeistreifen war die FF St. Anton, die Rettung St. Anton, ein Sprengelarzt und der Rettungshubschrauber im Einsatz.

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