Medien / Fotografen

Bayern: Vollbrand eines Wohnhauses in Wolfratshausen

WOLFRATSHAUSEN, LKR. BAD TÖLZ-WOLFRATSHAUSEN (BAYERN): Aus bislang unbekannter Ursache brach am Sonntagvormittag, 15. August 2021, im Außenbereich eines Mehrfamilienhauses in Wolfratshausen ein Feuer aus. Bereits nach kurzer Zeit griff das Feuer auf das zugehörige Haus über, welches in Vollbrand geriet. Zwei Bewohner und ein Angehöriger der Feuerwehr wurden hierbei leicht verletzt. Etwa 180 Rettungskräfte waren im Einsatz. Der beim Brand entstandene Sachschaden beträgt etwa 500.000 Euro. Die Kriminalpolizeiinspektion Weilheim führt die Untersuchungen zur Brandursache.

Kurz nach 10.00 Uhr wurde der Einsatzzentrale der Polizei am Sonntagvormittag der Brand in einem Mehrparteienhaus „Am Waldrand“ in Wolfratshausen gemeldet. Nach der Verständigung der Integrierten Leitstelle wurden von dort aus sofort die umliegenden Feuerwehren, zunächst aus Wolfratshausen und im Rahmen der Nachalarmierung dann noch die Wehren aus Geretsried, Weidach, Gelting, Icking, Eurasburg und Neufahrn in den Einsatz entsandt. Insgesamt waren letztlich ca. 180 Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr beteiligt.

Beim Eintreffen der ersten Helfer der Feuerwehr stand das Wohnhaus bereits in Vollbrand, Flammen schlugen den Feuerwehrkräften entgegen. Kurz vor 12:00 Uhr hieß es dann: »Feuer aus«, danach fanden noch Nachlöscharbeiten statt. Zwei Hausbewohner sowie ein Angehöriger der Feuerwehr wurden bei dem Brand leicht verletzt, die weiteren Bewohner des Hauses konnten sich glücklicherweise rechtzeitig selbst in Sicherheit bringen. Es entstand jedoch ein hoher Sachschaden, der auf etwa 500.000 Euro geschätzt wird. Drei der vier Wohnungen des Mehrparteienhauses waren nach den Löscharbeiten nicht mehr bewohnbar, für die Mieter wurden durch die Stadt Wolfratshausen Unterkünfte zur Verfügung gestellt.

Für die Kriminalpolizei Weilheim übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes vor Ort die ersten Untersuchungen zur Brandursache. Aussagen dazu können derzeit noch keine getroffen werden, die Ermittlungen dauern an.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert