Brand

D: Küchenbrand in einer Moschee in Hannover sorgt für massive Rauchentwicklung

HANNOVER (DEUTSCHLAND): Am Sonntagnachmittag, 7. September 2025, rückte die Feuerwehr Hannover zu einem gemeldeten Feuer in einem Industriegebiet in Hannover Linden aus. In einem als Moschee genutzten ehemaligen Gewerbegebäude stellten die Einsatzkräfte eine massive Rauchentwicklung fest. Das Feuer konnte schnell durch die eingesetzten Kräfte gelöscht werden. Personen wurden keine verletzt.

Am Sonntagnachmittag um 14:30 Uhr meldeten Passanten der Regionsleitstelle eine Rauchentwicklung und Flammenschein in der Davenstedter Str. in Hannover-Linden. Aufgrund des Meldebildes wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Hannover und der Rettungsdienst an die Einsatzstelle entsandt. Die ersten Einsatzkräfte stellten an dem Gebäude, welches aktuell als Moschee genutzt wird, eine massive Rauchentwicklung fest.

Da nicht auszuschließen war, dass sich noch Personen in dem Komplex befanden, kontrollierten eine hohe Anzahl an Atemschutztrupps das Objekt. Ein weiterer Atemschutztrupp führte die Brandbekämpfung im Bereich der Küche, welche sich als vermutliche Brandausbruchstelle herausstellte, durch. Nachdem das Feuer gelöscht war und das Gebäude komplett abgesucht war, schlossen sich umfangreiche Lüftungsmaßnahmen mit mehreren Hochleistungslüftern an. Glückerweise waren keine Verletzten zu verzeichnen.

Im Anschluss der Löschmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Zur Brandursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Insgesamt waren 47 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.

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