Stmk: Nach Forstunfall schwer Verletzter (57) erst einen Tag später nicht ansprechbar gefunden
PUCH BEI WEIZ (STMK): Bei einem Forstunfall am Montag, 29. Dezember 2025, erlitt ein 57-Jähriger in Puch bei Weiz Verletzungen unbestimmten Grades. Der Verletzte wurde erst Dienstagfrüh, 30. Dezember 2025, von Einsatzkräften der Feuerwehr mit Verletzungen unbestimmten Grades aufgefunden.
Im Laufe des 29. Dezember 2025 war ein 57-Jähriger alleine in seinem Wald mit Holzarbeiten beschäftigt. Seiner Gattin gegenüber gab er an, dass er anschließend zu einer Veranstaltung fahren würde. Beim Fällen einer Buche auf dem steilen und gefrorenen Hang dürfte er abgerutscht und samt dem Baum in den etwa 15 Meter darunter liegenden Bach gestürzt sein. Daraufhin versuchte er, das Bachbett entlang in Richtung seines Fahrzeuges zu gelangen, wo sich auch sein Handy befand. Dies schaffte er nicht und blieb etwa 100 Meter vom Unfallort entfernt im Bachbett liegen.
Erst in den frühen Morgenstunden des Dienstags, 30. Dezember 2025, bemerkte die Gattin, dass ihr Mann nicht zu Hause war und verständigte die Rettungskräfte. Einsatzkräfte der Feuerwehr Puch konnten den 57-Jährigen kurz vor 8:00 Uhr im Bachbett zwischen zwei steil abfallenden Hängen auffinden. Er war stark unterkühlt und nicht mehr ansprechbar. Nach der Erstversorgung wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Notarzthubschrauber Christophorus 12 ins LKH Graz geflogen.
Im Einsatz standen die Polizei, die Feuerwehr Puch, das Rote Kreuz und der Notarztwagen, die Bergrettung sowie der Notarzthubschrauber.
