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Oö: Alarmstufe III beim Brand eines ehemaligen Pferdestalls in Garsten

GARSTEN (OÖ): Großeinsatz für die Feuerwehren in der Nacht auf den 9. September 2016 im Bezirk Steyr-Land. In Garsten brannte ein früherer Pferdestall komplett ab. Verletzt wurde niemand.

Meterhoch schlugen die Flammen aus dem Holzgebäude, das direkt neben dem Wohnhaus einer Bauernfamilie in Garsten stand. Für die Feuerwehrleute war schnell klar, es handelt sich um einen Großbrand.

Bewohnten Bereich beschützt
„Wir haben schon bei der Anfahrt Richtung Garsten gesehen, dass es sich um einen Vollbrand handelt“, schildert Feuerwehreinsatzleiter Christian Aschauer von der Garstener Feuerwehr, „weil sich keine Tiere oder Menschen in dem Stall aufgehalten haben, haben wir uns darauf konzentriert, dass der bewohnten Bereich abgeschirmt und beschützt ist.“ Was auch gelang. Nachbar Johann Lindner holte das Feuer aus dem Bett. „Ich hab ein lautes Geräusch gehört und zuerst geglaubt, dass jemand eine Rakete geschossen hatte. Als ich dann aus dem Fenster schaute, sah ich dass der Stall in Vollbrand steht.“ Ungefähr 150 Feuerwehrleute der umliegenden Feuerwehren löschen den Brand. Nach rund einer Stunde war das Schlimmste überstanden, der starke Brandgeruch wird aber wohl noch in den Morgenstunden am Ortsrand von Garsten zu riechen sein.

Niemand verletzt
Laut weiteren Nachbarn waren bis vor wenigen Wochen noch Pferde in dem Stall, mittlerweile stand er jedoch leer, verletzt wurde niemand. Die angrenzende Bahnstrecke war während der Löscharbeiten gesperrt, sie konnte wenig später wieder freigegeben werden.

Fotokerschi.at ORF Oberösterreich (Text)

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