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Deutschland: Geisterfahrerin auf der A7 kollidiert mit Pkw und Lkw → fehlende Rettungsgasse führte zu Verzögerungen

HANSTEDT (DEUTSCHLAND): Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A7 beschäftigte am Montagabend, 12. Dezember 2016, die Feuerwehren aus Egestorf und Sahrendorf-Schätzendorf. Nachdem die Fahrerin eines Pkw falsch herum auf die Autobahn in Richtung Hamburg aufgefahren war, kollidierte Sie zwischen den Anschlussstellen Evendorf und Bispingen zunächst mit einem ordnungsgemäß in Fahrtrichtung Hannover fahrenden Pkw und kurz danach mit einem Lkw.

Nach dem Aufprall schleuderte der Wagen in die Bankette, wo er schließlich zum Stehen kam. Ein zufällig an der Einsatzstelle vorbeikommender Arzt leistete Erste Hilfe. Während die Feuerwehr die Fahrerin mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem völlig zerstörten Wrack befreiten, wurde der Fahrer des beteiligten Pkw sowie der Fahrer des Lkw rettungsdienstlich betreut.

Weit verteiltes Trümmerfeld
Die Trümmerteile hatten sich auf mehrere hundert Meter auf der Fahrbahn verteilt. Während die Fahrerin mit schweren Verletzungen in eines der umliegenden Krankenhäuser gebracht wurde, musste sich der beteiligte Pkw-Fahrer zur Abklärung seiner Verletzungen ebenfalls in ein Krankenhaus begeben. Bei dem Fahrer des Lkw wurde ein Schock diagnostiziert. Nach Angaben der Polizei waren vor der Kollision mit dem Pkw noch mindestens drei weitere Fahrzeuge in den Unfall verwickelt, mit der die Fahrerin leicht kollidiert sein soll.

Unvernünftige Autolenker
Zur Schadenshöhe können keine Aussagen getroffen werden; diese ermittelt nun die Polizei. Für die Zeit der Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die A7 ab der Anschlussstelle Evendorf voll gesperrt.

Auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens mussten sich die Rettungskräfte über mehr als vier Kilometer durch den Stau zur Einsatzstelle durchkämpfen. Behindert wurde die Anfahrt erneut durch eine überaus große Anzahl unvernünftiger Autofahrer, die die Rettungsgasse nach dem Passieren von Einsatzfahrzeugen gleich wieder versperrten.

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