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Oö: Familie mit Kleinkindern brachte sich dank eines CO-Homemelders rechtzeitig in Sicherheit

WELS (OÖ): Ein Schaden an einer defekten Gastherme führte am 2. März 2017 zu einer massiven Kohlenstoffmonoxidbelastung in einer Wohnung in Wels-Pernau. Aufmerksam wurde die Jungfamilie durch das Auslösen eines selbst installierten CO-Homemelders.

Der Familienvater reagierte vorbildlich und schaltete die Gastherme ab, öffnete die Fenster und brachte sich, seine Ehefrau und die beiden Kleinkinder in Sicherheit. Die Personen wurden zur Kontrolle dem Rettungsdienst übergeben und sind ersten Informationen zufolge glücklicherweise unverletzt.

Die eintreffende Feuerwehr konnte durch die vorgenommene Belüftung vorerst keine Konzentration mehr messen. Nach provisorischer Inbetriebnahme der Gastherme durch einen beigezogenen Fachdienstes der eww-Gruppe konnte ein Defekt als Ursache festgestellt werden. Die Therme ist außer Betrieb, eine Reparatur durch eine Fachfirma wurde angeordnet.

Bei der abschließenden Kontrolle ist keine weitere Gefährdung festgestellt worden. Die Wohnung kann ohne Schutzmaßnahmen betreten werden. "Die Installierung von CO-Homemeldern und auch von Rauchwarnmeldern in Privathaushalten wird von der Feuerwehr empfohlen. In diesem Fall schützte ein Homemelder eine Familie rechtzeitig vor Verletzungen", sagt Einsatzleiter Markus Marehard.

Freiw. Feuerwehr Wels Laumat.at

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