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Nö: Pegelstand als Herausforderung beim 38. Bezirks-Wasserdienst-Leistungsbewerb in Spitz

SPITZ (NÖ): Die Donau war eine besondere Herausforderung für die Teilnehmer des 38. Bezirks-Wasserdienst-Leistungsbewerbes, der am 3. August 2019 in Spitz abgehalten wurde. Bei einem Pegelstand von 285 cm beim Pegel Kienstock und einer damit einhergehenden herausfordernden Strömung nahmen insgesamt 227 Zillenbesatzungen in der 2er Zille und 190 beim Einzelbewerb an diesem Bewerb teil.

Die Marktgemeinde Spitz, als direkt an der Donau gelegene Kommune und somit auch die Freiwillige Feuerwehr Spitz ist für ihren speziellen Bezug zum Wasserdienst im Feuerwehrwesen bekannt. Die Mitglieder der austragenden FF Spitz, unter Feuerwehrkommandant HBI Thomas Murth, bereiteten in vielen Stunden diese Veranstaltung mustergültig vor.

Mit der Flaggenhissung eröffnete Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter BR Engelbert Mistelbauer pünktlich um 08:00 Uhr den Bewerb. Anschließend starteten die ersten Wasserfahrzeuge und Zillenbesatzungen in den Disziplinen Bronze, Silber sowie im Einzelbewerb.
Außer den Zillenfahrkünsten müssen die Teilnehmer auch in anderen Bereichen des Wasserdienstwesens ihr Wissen unter Beweis stellen. Neben der Knotenkunde, welche einen wichtigen Aspekt des Wasserdienstes darstellt, muss zum Beispiel ein Rettungsring in einen vorgegebenen Bereich als Zielübung geworfen werden. Besonderer Dank gilt allen teilnehmenden Bewertern, allenvoran Bewerbsleiter BI Paul Schulmeister für die tolle und vor allem faire Bewertung.

Als von allen Teilnehmern mit Spannung erwarteter Höhepunkt dieses Bewerbes stand gegen 18:00 Uhr die Siegerehrung am Programm. Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Martin Boyer konnte unter den vielen Ehrengästen Bundesrätin Mag. Doris Berger-Grabner, Landtagsabgeordneten Jofed Edlinger, Seitens der BH Krems Mag. Johannes Tüchler sowie den Bürgermeister der Marktgemeinde Spitz Dr. Andreas Nunzer sowie die Abschnittsfeuerwehrkommandanten und deren Stellvertreter herzlich begrüßen.

Als besonders kann man auch die Trophäen bezeichnen, diese Wasserdienstembleme aus Ton für die Sieger zweier Besatzungen sowie aus Holz und blauen Tiffany-Glas Elementen gefertigten "Pokale" für die Einzelbewerber wurden von Menschen mit Behinderung der Caritas Werkstatt Braunegg in mühevoller Handarbeit gefertigt.

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