Brand

Bayern: Baukran führt nach Stromleitungskontakt zu Großeinsatz

MÜNCHEN (BAYERN): Eine unvorsichtige Fahrt eines Baukrans hat am Vormittag des 7. September 2019 zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei geführt. Auf einer Baustelle wurde beobachtet, wie ein Baukran in Richtung einer Stromleitung geschwenkt wurde. Dabei gab es einen Lichtblitz sowie eine kurze Rauchentwicklung.

Ein Löschzug der Feuerwehr München sowie Einsatzkräfte der Polizei München räumten die Baustelle und  sicherten den Bereich großräumig ab. Durch Spezialisten der Stadtwerke wurde der unter Strom stehende Kran ausgesichert. Der Verteilerkasten sowie die komplette Elektroinstallation des Baukrans waren komplett zerstört worden.
Fast zeitgleich wurde im Franz-Töpsl-Weg, welcher sich nur einen Steinwurf von der Baustelle in der  Ramannstraße entfernt befindet, ein Kellerbrand gemeldet. Schnell wurden Einheiten vom Einsatz am Baukran abgezogen und begannen mit der Brandbekämpfung an der "neuen" Einsatzstelle. Bei den Löschmaßnahmen war schnell klar, dass es sich um einen Kabelbrand im Keller handelt. Dieser Brand konnte durch die Einsatzkräfte schnell gelöscht werden, jedoch konnte eine starke Rauchentwicklung nicht verhindert werden.

Etwa zehn Minuten später wurde in der gleichen Straße ein brennender Stromverteilerkasten gemeldet. Auch dieses Feuer konnte durch die Einsatzkräfte vor Ort zügig gelöscht werden. Inwiefern all diese Einsätze zusammenhängen muss durch die Spezialisten des Energieversorgers sowie der Polizei noch geklärt werden. Zum Ausmaß des Schadens kann seitens der Feuerwehr derzeit keine Auskunft gegeben werden.

Berufsfeuerwehr München

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