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Schweiz: Drei Verletzte und Großeinsatz bei Dachgeschossbrand in Zürich

ZÜRICH (SCHWEIZ): Ein Brand in einer Dachwohnung im Kreis 10 in Zürich hat am Dienstagabend, 25. Februar 2020, einen Großeinsatz der Feuerwehr und des Rettungsdiensts von Schutz & Rettung Zürich ausgelöst. Sieben Personen wurden evakuiert, drei davon wurden durch den Rettungsdienst hospitalisiert. Die Lösch- und Aufräumarbeiten dauerten rund vier Stunden.

Kurz vor 20.00 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich ein Notruf wegen eines Brandes in einer Dachwohnung im Kreis 10 ein. Als die ausgerückten Feuerwehrleute von Berufs- und Milizfeuerwehr wenige Minuten später vor Ort eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach des betroffenen Mehrfamilienhauses. Dank der schnellen Intervention der Feuerwehr konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Sieben Personen evakuiert

Die Feuerwehr evakuierte sieben Personen aus dem betroffenen Gebäude, eine davon mittels Fluchthaube. Der Rettungsdienst und der aufgebotene Notarzt untersuchten vor Ort vier Personen medizinisch, drei wurden in der Folge mit Rauchgasintoxikation hospitalisiert.

Drohenpikett im Einsatz

Aufgrund des Einsatzstichwortes wurde auch das Drohnenpikett von Schutz & Rettung Zürich aufgeboten. Die Drohne lieferte mit ihren Kameras Bilder, sodass sich die Einsatzleitung rasch einen Überblick von oben verschaffen und weiterführende, taktische Entschlüsse für die Ereignisbewältigung fällen konnte.

Außen- und Innenangriff

Nachdem die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich den Brand lokalisiert hatte, legte sie im Treppenhaus eine Löschleitung und startete einen Löschangriff von innen. Via Autodrehleiter startete die Feuerwehr einen weiteren Löschangriff von aussen.

Dach musste geöffnet werden

Mit schweren Gerätschaften öffnete die Feuerwehr zudem das Dach, um an den Brandherd zu gelangen und ein Übergreifen des Feuers auf benachbarten Wohnungen zu verhindern. Die Lösch- und Aufräumarbeiten durch die Berufs- und Milizfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich dauerten rund vier Stunden.

Hoher Schaden

Die Brandursache steht zurzeit noch nicht fest und wird durch Brandermittler der Kantonspolizei Zürich sowie durch das Forensische Institut Zürich untersucht. Der Sachschaden dürfte beträchtlich sein. Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr mit zwei Tanklöschfahrzeugen und einer Autodrehleiter sowie die Milizfeuerwehr mit einem Tanklöschfahrzeug und zur Wachverstärkung.

Im Einsatz standen außerdem der Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich mit drei Rettungswagen sowie einem Notarzt, der Rettungsdienst des Spitals Bülach mit 1 Rettungswagen, das Drohnenpikett von Schutz & Rettung Zürich und die Stadtpolizei Zürich.

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