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Doku-Bayrischer Rundfunk: Sind große Waldbrände ein Problem für die deutschen Feuerwehren?

Eine besondere Truppe freiwilliger Feuerwehrleute ist die @fire. Sie sind international im Einsatz und werden zu Hilfe gerufen, wenn es Spezialwissen braucht. Ein Filmteam begleitet sie in dieser Dokumentation bei ihren Übungen und im Einsatz.

Auch in Deutschland gibt es immer mehr Großfeuer. Um so einen Brand zu bekämpfen braucht es Spezialwissen. Natürlich ist es nicht der normale Einsatz in den deutschen Feuerwehren. Wie bereiten sich die Einsatzkräfte in Deutschland vor, um mit dem höheren Risiko an Waldbränden in Deutschland zurecht zu kommen? Statt Hubschrauber, die aus der Luft löschen, sind dafür mobile Einsatzkräfte am Boden gefragt, die zu Fuß und mit leichtem Gerät ausrücken.

Neue Techniken werden eingesetzt, wie sie die Helfer von @fire Katastrophenschutz Deutschland beherrschen, weil sie sie gezielt bei ihren Einsätzen im Ausland beobachten können und üben. Eine weitere Erkenntnis, die sich in der Brandbekämpfung immer mehr durchsetzt: Es braucht noch viel mehr Vernetzung und Austausch – nicht nur international, auch Feuerwehren und Förster müssen enger zusammenarbeiten.

Die Erlanger Brandamtsrätin Birgit Süssner ist studierte Försterin und Feuerwehrfrau. Als Trainerin der Feuerwehrleute ist die gebürtige Oberpfälzerin daher besonders gefragt. Das Filmteam begleitet Thorsten Sprenger und Birgit Süssner bei ihren Übungen und im Einsatz, spricht mit Förstern, die sich über zu wenig Personal beklagen, und mit Experten wie z.B. den Freiburger Feuerökologen Johann Goldammer.

Er berät weltweit Kollegen und erforscht alternative Methoden der Brandbekämpfung. Eine Strategie, auf die er schwört, die aber in Deutschland sehr umstritten ist: Feuer mit Feuer zu bekämpfen.

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