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Bayern: Mehrfamilienhaus in Hohenpeißenberg nach 300.000-Euro-Dachstuhlbrand unbewohnbar

HOHENPEISSENBERG, LKR. WEILHEIM-SCHONGAU (BAYERN): Ein Mehrfamilienhaus in Hohenpeißenberg ist durch einen Brand am Donnerstagvormittag, 12. November 2020, vorübergehend unbewohnbar geworden. Der Sachschaden liegt im sechsstelligen Bereich. Der Kriminaldauerdienst der Kripo Weilheim hat die Ermittlungen übernommen.

Gegen 09:00 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Brand im Dachgeschoß eines Mehrfamilienhauses in der Rigistraße von Hohenpeißenberg gerufen. Der Brand breitete sich von einer Wohnung schnell auf das Dach und daneben liegende Wohnungen aus. Die Feuerwehr musste zur Brandbekämpfung das Dach öffnen. Zwei Hausbewohner erlitten durch die Rauchgase leichte Verletzungen und wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Außerdem kümmerten sich die Rettungskräfte um einen Feuerwehrmann, der über Kreislaufprobleme klagte und nicht mehr einsatzfähig war.

Der entstandene Sachschaden ist beträchtlich und wird derzeit auf etwa 300.000 Euro geschätzt. Der Feuerwehreinsatz dauert zur Stunde noch an. Das Mehrparteienhaus ist vorübergehend unbewohnbar. In Kooperation zwischen Gemeinde Hohenpeißenberg und Hauseigentümer wurde für die Betroffenen eine Notunterkunft zur Verfügung gestellt.

Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache übernommen. Unterstützt werden die Ermittler von ihren Kollegen der Spurensicherung, die speziell zur Klärung von Brandursachen geschult sind. Zur Brandursache können momentan noch keine Angaben gemacht werden.

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