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D: Verkehrssicherheit → Fahrenden Schrotthaufen mit PU-Schaum “stabilisiert”

LÜDENSCHEID (DEUTSCHLAND): Freitagabend, 27. November 2020, kontrollierten Polizeibeamte im Stadtteil Dickenberg einen polnischen Kleintransporter. Durch eine defekte Beleuchtung war er in der Dunkelheit kaum zu sehen. Schon auf den ersten Blick offenbarte sich, dass sie einen “fahrenden Schrotthaufen” vor sich hatten.

Nicht ein Blechteil des Transporters war vom Rost verschont geblieben. Selbst stabilste tragende Rahmen hatten sich in Luft aufgelöst. Das war dem rumänischen Fahrer offensichtlich nicht verborgen geblieben. Denn er hatte die meisten entstandenen Rostlöcher mit PU-Schaum wieder aufgefüllt (das Foto zeigt die ausgeschäumte A-Säule). Er war der Meinung, dass dies ja vollkommen ausreichend sei.

Ein Sachverständiger bestätigte die absolute Verkehrsuntüchtigkeit und setzte der Fahrt ein Ende. Fahrer und auch den Halter erwarten ein empfindliches Bußgeld und die Kostenübernahme für das Sachverständigen-Gutachten.

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