Bayern: Auch zweiter auf A6 angefahrener Polizist (50) Verletzungen erlegen
A6, AS AMBERG-OST, LKR. AMBERG-SULZBACH (BAYERN): Am Dienstagabend, 8. Dezember 2020, ereignete sich auf der A6 bei Amberg ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Polizeibeamte von einem Auto erfasst und schwer verletzt wurden. Am Nachmittag des 11. Dezember 2020 verstarb auch der zweite Beamte.
Nachdem am vergangenen Dienstag zwei Polizeibeamte bei einem Verkehrsunfall schwerst verletzt wurden, erlag der 50-jährige Polizeibeamte nun auch seinen Verletzungen. Er verstarb heute Nachmittag im Krankenhaus. Sein 33-jähriger Kollege starb am 9. Dezember im Krankenhaus.
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Bayern: Auf A 6 angefahrener Polizist (33) erliegt seinen Verletzungen
Bayern: Zwei Polizisten bei Verkehrsunfall auf A6 bei Amberg von Auto erfasst und schwerst verletzt
Oberpfälzer Polizei verliert zwei engagierte Polizeibeamte der Verkehrspolizei Amberg
Nach einem tragischen Verkehrsunfall vergangenen Dienstag trauert die Oberpfälzer Polizei um zwei ihrer Kollegen. Der Tod zweier engagierter Polizisten hat vergangene Woche Angehörige, Freunde sowie Beamtinnen und Beamte der Polizei erschüttert. „Der tragische Verkehrsunfall am vergangenen Dienstag, 08.12.2020, auf der A6 bei Amberg hat uns stark betroffen gemacht. Aus einer routinemäßigen Unfallaufnahme entstand eine Situation, die alle Betroffenen erst einmal sprachlos werden ließ. Beide zunächst schwerverletzten Beamten haben um ihr Leben gekämpft, diesen Kampf jedoch nach wenigen Tagen verloren. Den Angehörigen beider Kollegen gilt das große Mitgefühl der gesamten Oberpfälzer Polizei. Wir wünschen ihnen viel Kraft, das Geschehene einer Tages verarbeiten zu können.
Auch in den Reihen unserer Kolleginnen und Kollegen herrscht große Trauer und Betroffenheit. Vertreter der Bayerischen Polizeiseelsorge sowie des Psychosozialen Dienstes unterstützen die Beamten und die Angehörigen, das Unfallgeschehen aufzuarbeiten und Abschied von ihrem Kollegen nehmen zu können. Auch wenn die Oberpfälzer Polizei tagtäglich mit schweren Unfällen und schlimmen Unglücken zu tun hat, so stoßen wir an unsere emotionalen Grenzen, wenn ein Kollege während seiner Dienstausübung von einem Unglück betroffen ist. Wir trauern nun bewusst und nehmen uns Zeit, über das Geschehene zu reden. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, die Angehörigen soweit wie möglich zu unterstützen.
Mein persönlicher Dank geht an alle beteiligten Hilfsorganisationen, der Feuerwehren, der Rettungsdienste, des THW sowie des Klinikums St. Mariens in Amberg.“, so Polizeipräsident Norbert Zink.