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Schweiz: Nach Unfall mit Pkw kracht Gelenkbus in Zug gegen vier parkende Autos → 3 Verletzte, hoher Schaden

ZUG (SCHWEIZ): In der Nacht auf Dienstag, 22. Dezember 2020, ist es in Zug zu einem schadensträchtigen Verkehrsunfall gekommen. Nach der Kollision mit einem Auto ist ein Linienbus von der Straße abgekommen und in vier parkierte Autos geprallt. Drei Personen wurden verletzt, der Sachschaden beträgt mehrere Hunderttausend Franken.

Kurz nach Mitternacht beabsichtigte ein 50-jähriger Autolenker von der Göblistraße kommend über die Kreuzung in die Feldstraße zu fahren. Gleichzeitig fuhr ein Linienbus der Zugerland Verkehrsbetriebe auf der vortrittsberechtigten Baarerstraße von Zug kommend in Richtung Baar. In der Folge kam es zu einer heftigen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Dadurch geriet der Gelenkbus nach links, überquerte die Gegenfahrbahn, durchbrach eine Hecke und prallte schließlich in vier parkierte Autos.

Der Unfallverursacher, ein 50-jähriger Mann, sowie seine 24-jährige Beifahrerin, wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst Affoltern am Albis ins Spital eingeliefert. Ebenfalls leicht verletzt wurde der 59-jährige Buschauffeur. Er wird sich jedoch selbstständig in ärztliche Behandlung begeben.

Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich drei Fahrgäste im Linienbus. Zwei von ihnen hatten den Unfallort vor dem Eintreffen der Polizei bereits verlassen. Die Zuger Polizei bittet die beiden Personen, sich bei der Einsatzleitzentrale (T 041 728 41 41) zu melden. Der genaue Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, er dürfte jedoch mehrere Hunderttausend Franken betragen.

Da der Gelenkbus auf Betonelementen zum Stillstand kam, musste er mit einem Bergungslastwagen sowie einem Pneukran geborgen werden. Die Baarerstrasse blieb während der Unfallaufnahme sowie der aufwendigen Fahrzeugbergung für mehrere Stunden gesperrt.

Im Einsatz standen Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug und Affoltern am Albis, der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ), der Zugerland Verkehrsbetriebe, ein Abschleppunternehmens, des Straßenunterhaltsdienstes sowie der Zuger Polizei.

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