Technisch

D: Feuerwehr Norderstedt iIm Einsatz für die Umwelt → Amphibienschutzanlage drohte auszutrocknen

NORERSTEDT (DEUTSCHLAND): Am 21. und 22. Dezember 2020 unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Norderstedt das städtische Betriebsamt im Einsatz für die Umwelt. Im Rantzauer Forstweg hatte ein mit geschützten Tierarten besideltes öffentliches Gewässer – eine sogenannte Amphibienschutzanlage – einen derartigen Tiefstand erreicht, dass es völlig auszutrocknen drohte.

Um die Gefahr für Fische und Amphibien abzuwenden, musste dem Gewässer wieder ausreichend Wasser zugeführt werden. Durch die Feuerwehr wurden dazu am Montagnachmittag, 21. Dezember, aus zwei nahegelegenen Hydranten vier Schlauchleitungen ausgebracht. Nach dem Aufbau der Wasserversorgung wurde die Einsatzstelle an das Betriebsamt übergeben, welches über Nacht vor Ort blieb.

Am Dienstagvormittag konnten die Schlauchleitungen wieder aufgenommen werden. Die Ursache für das rapide Absinken des Wasserstandes ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unklar. Der Rantzauer Forstweg war im betroffenen Bereich für die Dauer der Maßnahmen voll gesperrt. Insgesamt wurden durch die Feuerwehr rund 500 Meter Schlauch ausgebracht.

Im Einsatz war die Freiwillige Feuerwehr Friedrichsgabe mit einem Löschfahrzeug, zudem wurde der Gerätewagen Logistik eingesetzt, um Schlauchmaterial vom zentralen Lager im Feuerwehrtechnischen Zentrum an den Einsatzort zu bringen.

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