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Bayern: Brandstiftung in Mehrfamilienhaus in Puchheim → mehrere Menschen ins Freie gebracht

PUCHHEIM, LKRS.FÜRSTENFELDBRUCK (BAYERN): Am späten Abend des 26. Dezember 2020, mussten nach einem Brand zahlreiche Bewohner eines Mehrfamilienhauses kurzzeitig aus ihren Wohnungen evakuiert werden. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei geht von einer vorsätzlichen Brandstiftung aus.

Gegen 22:50 Uhr waren die Rettungskräfte durch mehrere Notrufe über ein Feuer in dem Mehrfamilienhaus an der Kennedystraße informiert worden. Offenbar war zunächst ein Kinderwagen im Treppenhaus des mehrstöckigen Gebäudes in Brand geraten, von wo aus die Flammen auf weitere Gebäudeteile übergriffen. Bei Eintreffen der Rettungskräfte fanden diese das gesamte Treppenhaus stark verraucht vor. Die rund 60 Bewohner des Hauses konnten durch die Feuerwehr, teilweise über Drehleitern, aus ihren Wohnungen gerettet und in Sicherheit gebracht werden. Es wurde niemand verletzt. Am Gebäude entstand ersten Schätzungen zufolge ein Sachschaden von etwa 100000 Euro.

Nach der Brandbekämpfung sowie einer Belüftung des Objektes konnten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat noch in der Nacht die Ermittlungen übernommen. Derzeit wird von der berichtenden Polizei davon ausgegangen, dass ein unbekannter Täter das Feuer absichtlich gelegt hat.

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