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Schweiz: Acht Rauchgasverletzte bei Schlafzimmerbrand in Schlieren

SCHLIEREN (SCHWEIZ): Bei einem Wohnungsbrand sind am Montagabend, 25. Jänner 2021, in Schlieren acht Personen verletzt worden. Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt.

Kurz nach 19 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass es in einem Mehrfamilienhaus brennen würde. Beim Eintreffen der sofort alarmierten Rettungskräfte, hatten alle Bewohner das Haus bereits verlassen. Die Feuerwehr brachte das im Schlafzimmer ausgebrochene Feuer rasch unter Kontrolle und konnte verhindern, dass die Flammen auf das restliche Haus übergriffen. Während zwölf Bewohner nach einer Kontrolle durch die ausgerückten Rettungssanitäter wieder entlassen werden konnten, mussten acht Mieterinnen und Mieter wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung in Spitäler gebracht werden.

Der durch das Feuer verursachte Schaden wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt. Die anderen Wohnungen des Mehrfamilienhauses wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen. Wegen des Brandes musste die Zürcherstraße für rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Ursache des Feuers ist derzeit nicht bekannt und wird durch den Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Ein Fehlverhalten im Umgang mit einer Feuerquelle steht im Vordergrund.

Neben der Kantonspolizei Zürich standen mit einem Grossaufgebot die Feuerwehr Schlieren, mehrere Rettungswagen und Einsatzkräfte von Schutz & Rettung Zürich und den Rettungsdiensten Spital Affoltern und Limmattal im Einsatz.

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