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Bayern: Tödlicher Höhlenunfall (57) in Dietfurt a.d.Altmühl → knapp 200 Kräfte im Einsatz

MÜHLBACH / DIETFURT A.D.ALTMÜHL (BAYERN): Am späten Nachmittag des 6. Februar 2021 kam es in Dietfurt a.d.Altmühl, im Ortsteil Mühlbach, zu einem Höhlenunfall, bei dem ein 57-jähriger Mann tödlich verunglückte. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen übernommen.

Gegen 16:00 Uhr kam es im Ortsteil Mühlbach in Dietfurt a.d.Altmühl zu einem Höhlenunfall. Eine vierköpfige Gruppe aus erfahrenen Höhlentauchern war zu Forschungszwecken in eine mehrere kilometerlange Höhle gestiegen. Im Zuge des Vordringens zum Inneren der Höhle kam es zu einem Unfallgeschehen, bei dem ein 57-jähriger Mann verunglückte. Einer der vier Männer kehrte umgehend zum Eingang der Höhle zurück und verständigte die Rettungskräfte. Die anderen beiden Begleiter leisteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen.

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt, Wasser-, Bergwacht und Polizei begann mit den intensiven Rettungsmaßahmen. Wie sich gegen 20:30 Uhr herausstellte, war der 57-Jährige noch in der Höhle verstorben. Sein Leichnam wurde geborgen. Die anderen drei Taucher konnten ersten Erkenntnissen zufolge körperlich unversehrt aus der Höhle gebracht werden. Sie wurden im Anschluss betreut. Bis in die späten Abendstunden hinein waren etwa 200 Rettungskräfte im Einsatz.

Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg übernahm noch vor Ort die Ermittlungen. Der genaue Unfallhergang sowie die Ursache sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Zum jetzigen Zeitpunkt können keine weiteren Auskünfte erteilt werden. Sobald neue Erkenntnisse bestehen, wird nachberichtet.

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