Brand

Bayern: Kühlzelle brennt in Kleingartenanlage in München

MÜNCHEN (BAYERN): Am Donnerstagnachmittag, dem 3. Juni 2021, ist in einer Kleingartenanlage in München eine Kühlzelle in Flammen aufgegangen.

Ein Kleingärtner bemerkte den Brand und alarmierte die Feuerwehr. Da die Rauchsäule mittlerweile weithin sichtbar war, war für die Einsatzkräfte die Orientierung auf dem Schrebergartengelände sehr einfach. Der Anbau am Gaststättengebäude der Anlage, mit Kühlzelle und hölzerner Dachkontruktion darüber, brannte schon vollständig. Über das Vordach hatte sich der Brand bereits in den Dachstuhl des Hauptgebäudes ausgebreitet.

Um einen Totalschaden des Dachstuhls zu verhindern, löschten die Einsatzkräfte sofort mit drei Strahlrohre von zwei Seiten vor. Diese Vorgehensweise zeigte schlagartig Erfolg. Bereits nach 15 Minuten sie beginnen, die Dacheindeckung zu entfernen. Mit einer Spezialsäge wurden nun Teile der Dachhaut geöffnet und mit einer Wärmebildkamera der darunterliegende Bereich auf versteckte Brandnester kontrolliert. Hier mussten sie vereinzelte Glutnester löschen.

Nachdem die Gartenwirtschaft nur im Außenbereich geöffnet hatte, bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die zahlreich anwesenden Gäste. Diese hatten den Brand erst mit dem Eintreffen der Feuerwehr bemerkt. Der Schaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Im Einsatz standen sowohl die Berufsfeuerwehr als auch die FF München.

Berufsfeuerwehr München

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