Brand

Bayern: Zimmerbrand in Münchner Mehrfamilienhaus → Rauchvorhang verhindert Qualmausbreitung

Am Montagabend, 31. Jänner 2022, ist es in der Grünspechtstraße in München in einem Mehrparteienhaus zu einem Zimmerbrand gekommen. Es entstand ein Sachschaden in vier- bis fünfstelliger Höhe. Eine im Erdgeschoss lebende Bewohnerin bemerkte einen Brandgeruch und informierte die Feuerwehr.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, konnten diese eine leichte Verrauchung des Treppenraums feststellen. Ein Trupp, ausgerüstet mit Atemschutz und Material zur Brandbekämpfung, begab sich in das Gebäude, um die Ursache des Rauches festzustellen. An einer Wohnungstür im zweiten Obergeschoss wurde der Trupp
fündig.

Bevor sich die Kräfte Zutritt zur Wohnung verschafften, setzten sie einen sogenannten „Rauchschutzvorhang“, um eine weitere Rauchausbreitung in den
Treppenraum zu verhindern. Anschließend betraten die Feuerwehrmänner die Wohnung. Dort fanden sie eine brennende Spülmaschine vor und leiteten umgehend die Löscharbeiten ein.

Nach nur zehn Minuten war das Feuer gelöscht. Da die Wohnung gerade bezogen werden sollte, befanden sich keine weiteren Gegenstände in der Nähe der
Spülmaschine, was den Brand auf einen Raum begrenzte. Um den Brandrauch aus der Wohnung zu entfernen, kam ein Hochleistungslüfter zum Einsatz. Aufgrund der Rußbildung ist die Wohnung derzeit unbewohnbar. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

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