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Tirol: Hustenanfall und Atemnot führen zu Unfall mit erforderlicher Personenrettung in Innsbruck

INNSBRUCK (TIROL): Am 11. September 2022 um 17:09 Uhr lenkte ein 64-jähriger Österreicher seinen Pkw auf der L11 Völser Straße in Fahrtrichtung Westen. Aufgrund eines anhaltenden Hustenanfalles und einer einhergehenden Atemnot beugte sich der 64-Jährige unter das Lenkrad in den Fußbereich des Lenkerplatzes.

Dadurch verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 36-jährigen Österreicher, kollidierte. Durch den seitlichen Aufprall wurde das Auto des 36-Jährigen von der Fahrbahn geschleudert und blieb in der angrenzenden Wiese liegen.

Der Pkw des 64-Jährigen geriet einige Meter weiter ebenso von der Fahrbahn ab und kam auf einer Böschung zum Stehen. Der 36-jährige Österreicher wurde durch die Berufsfeuerwehr Innsbruck mittels Bergeschere aus dem schwer beschädigten Fahrzeug gerettet. Nach der Erstversorgung wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades durch die Rettung in die Klinik Innsbruck verbracht. Der 64-Jährige dürfte, dem bisherigen Ermittlungsstand zufolge, unverletzt geblieben sein.

Beide Fahrzeuge wurden durch den Verkehrsunfall schwer beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Die Völser Straße war im Bereich der Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.

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