Technisch

Bayern: Wasser, soweit das Auge reicht → 7-Stunden-Einsatz in München

MÜNCHEN (BAYERN): Um einen Wasserschaden zu beseitigen, sind die Einsatzkräfte der Feuerwehr in München am 6. Mai 2023 am Mariahilfplatz sieben Stunden im Einsatz gewesen.

Durch den Starkregen beim Gewitter vom Freitagabend wurde Wasser zurück in den Rohbaukeller der Baustelle einer Schule gedrückt und eine Fläche von 800 m2 ist etwa 60 cm hoch mit Wasser vollgelaufen. Dies wurde vom Hausmeister bemerkt und er rief die Feuerwehr zu Hilfe.

Das eintreffende Hilfeleistungslöschfahrzeug machte sich ein Bild der Lage und setzt die Pumpen des Fahrzeugs zum Absaugen des Wassers ein. Doch es tat sich erst mal so gut wie nichts. Eine weitere Erkundung zeigte dem Einsatzleiter das gesamte Ausmaß des Wasserschadens. Er forderte daraufhin ein Spezialfahrzeug der freiwilligen Feuerwehr nach.

Ein Gerätewagen “Hochwasser” wurde zur Einsatzstelle geschickt. Dieser ist speziell für das Absaugen von Schadenswasser mit mehreren Pumpen unterschiedlicher Größe ausgestattet. Insgesamt wurde so fünf Schmutzwasserpumpen eingesetzt, um das Wasser aus dem Rohbau zu pumpen und einen größeren Schaden und somit einen deutlichen Bauverzug zu vermeiden.

Nach sieben Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte an ihren Standort zurückkehren. Da sich der Einsatz in der Baustelle befand, kann der entstandene Schaden von der Feuerwehr nicht beziffert werden.

Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr München

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