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Oö: Wohnung zugemüllt → schwieriger Löscheinsatz bei ausgedehntem Wohnungsbrand in Wels

WELS (OÖ): Donnerstagnachmittag, 3. April 2025, kam es in einem Mehrparteienwohnhaus in Wels-Vogelweide zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand. Bereits bei der Anfahrt stellten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung fest.

Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Wohnungsinhaber durch die Polizei bereits ins Freie gebracht. Die Feuerwehr startete umgehend einen umfassenden Löschangriff unter schweren Atemschutz und brachte die Drehleiter in Stellung. Parallel kontrollierte ein weiterer Atemschutztrupp das stark verrauchte Stiegenhaus. Glücklicherweise konnten keine Personen angetroffen werden. Anschließend wurden sämtliche Wohnungen durch die Feuerwehr kontrolliert, wobei die anwesenden Personen angewiesen wurden vorerst in den sicheren Wohnungen zu verbleiben.

Die Löscharbeiten gestalteten sich zu Beginn schwierig. Nach kurzer Zeit konnte der Brand jedoch unter Kontrolle gebracht werden. Die Wohnung wurde durch Rauch- und Hitzeentwicklung stark beschädigt. Nachdem das Stiegenhaus aufgrund der durchgeführten Überdruckbelüftung rauchfrei war, konnten die Bewohner und Hunde das Gebäude gefahrlos in Begleitung der Feuerwehr verlassen. Ersten Angaben zufolge wurden zwei Personen vom Rettungsdienst versorgt. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Für die Dauer des Einsatzes war der Straßenzug für den Verkehr gesperrt. Die Einsatzstelle wurde abschließend der Polizei übergeben. In den Abendstunden erfolgte eine Brandnachschau durch die Einsatzkräfte. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Wels stand mit einem erweiterten Löschzug der Hauptfeuerwache sowie mit einem Fahrzeug der Feuerwache Wimpassing im Einsatz.

Bericht Laumat.at

In einer Mehrparteienhauswohnung im Welser Stadtteil Vogelweide ist am Donnerstagnachmittag aus noch unbekannten Gründen ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr war rasch am Einsatzort, zwischenzeitlich konnte die Polizei den Wohnungsmieter bereits ins Freie bringen. Die Kräfte der Feuerwehr starteten unmittelbar einen umfassenden Löschangriff in der Wohnung, zeitgleich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht.

Der Löschangriff in der Wohnung gestaltete sich aufgrund der vorliegenden Brandlast – die Wohnung war erheblich zugemüllt – schwierig. Nach einiger Zeit konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Die Wohnung wurde schwerst beschädigt, teilweise stürzte der Putz von der Decke. Auch das Stiegenhaus wurde durch den Rauch und die Hitze teils schwer in Mitleidenschaft gezogen. Eine Person wurde vom Rettungsdienst und Notarzt erstversorgt und anschließend mit einer vermutlichen Rauchgasvergiftung sowie leichten Verbrennungen ins Klinikum Wels gebracht. Eine weitere Person wurde vor Ort versorgt, ein Transport ins Krankenhaus war bei dieser Person zum Glück nicht notwendig. Nach den ersten Löschmaßnahmen verbrachte die Feuerwehr ein E-Bike und einen E-Scooter ins Freie.

Die Porzellangasse sowie die angrenzenden Straßen waren im Nahbereich des Einsatzortes für etwa eineinhalb Stunden gesperrt.

Freiw. Feuerwehr der Stadt Wels

Pressefotos Laumat.at

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