
Stmk: Einsturz eines Wohnhauses bei Gasexplosion in Graz → eine Person im Krankenhaus verstorben
GRAZ (STMK): Ein Wohngebäude im Roseggerweg (Bezirk Mariatrost) in Graz stürzte am 4. Juni 2025 aufgrund einer vermutlichen Gasexplosion zum Teil ein. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar und wurde behördlich gesperrt. Der Verletzte starb im Laufe des Tages im Krankenhaus!

Die Grazer Berufsfeuerwehr wurde um 09.37 Uhr zu diesem Einsatz alarmiert. Der Bewohner der betroffenen Wohnung konnte sich selbst aus den Trümmern befreien und wurde in weiterer Folge von der Rettung betreut. Der Hergang des Unglücks steht noch nicht fest. Die genaue Ursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen.


18 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr standen im Einsatz. Nach Auskunft der verletzten Person befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine weiteren Personen in der Wohnung. Fürsorglich wurde das gesamte Wohngebäude sowie die völlig zerstörte Wohnung mit Drohne und Wärmebildkamera nochmals auf Personen – sofern zugänglich und zumutbar – kontrolliert. Dabei wurde besonders auf den Eigenschutz der Einsatzkräfte Wert gelegt.


Zeitgleich wurde mit dem Mehrgasmessgerät sowie der Wärmebildkamera die Einsatzstelle auf weitere mögliche Gasaustritte und mögliche Brandstellen kontrolliert und es wurde ein Brandschutz aufgebaut. Das zerstörte Gebäude wurde weiträumig abgesperrt und der Behörde übergeben.
Meldung der Polizei
Am Mittwochvormittag, 4. Juni 2025, kam ein 47-jähriger Mann nach einer vermutlichen Explosion in einem Wohnhaus ums Leben. Ermittlungen zur Unglücksursache laufen.Kurz nach 09:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Wohngebäude im Grazer Bezirk Mariatrost beordert. Laut ersten Erkenntnissen dürfte eine, in einer Wohnung gelagerte, Gasflasche in Verbindung mit offenem Feuer zu einer Explosion geführt haben. Der 47-jährige Bewohner der betroffenen Wohnung konnte sich selbst aus den Trümmern befreien und wurde in weiterer Folge von der Rettung ins LKH Graz eingeliefert.
Der Mann verstarb aufgrund der Schwere seiner Verletzungen im Krankenhaus.Das gesamte Wohngebäude, sowie die völlig zerstörte Wohnung wurden von der Berufsfeuerwehr Graz mit einer Drohne und einer Wärmebildkamera nach möglichen weiteren Opfern durchsucht. Es dürften sich jedoch keine weiteren Personen im Gebäude befunden haben. Das Objekt ist nicht mehr bewohnbar und wurde behördlich gesperrt. Die Ermittlungen zur genauen Ursache wurden vom Landeskriminalamt Steiermark übernommen.