Nö: Glimpflich verlaufene Autokollision auf der S 5 bei Grafenwörth
GRAFENWÖRTH (NÖ): Gerade einmal zwei Tage nach Indienststellung des brandneuen HLFA3 Grafenwörth hatte dieses gleich seine erste Bewährungsprobe: Am Abend des 1. Dezember 2025 wurden die Feuerwehren Gedersdorf, Rohrendorf und Grafenwörth zur Menschenrettung nach einem Verkehrsunfall auf der S5 Höhe Grunddorf gerufen.
Vor Ort waren zwei Pkw zusammengestoßen und dabei schwer beschädigt worden. Wie durch ein Wunder wurden die Insassen durch den Unfall nur leicht verletzt und konnten die Fahrzeuge selbständig verlassen. Bei Eintreffen der Feuerwehren Grafenwörth und Gedersdorf stellten die Führungskräfte ein Einvernehmen her und die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und betreuten die verletzten Personen bis zur Ankunft des Rettungsdienstes. Die S5 wurde für die Dauer des Einsatzes zwischen Stratzdorf und Grunddorf gesperrt.
Nach Versorgung der Verletzten und den polizeilichen Maßnahmen wurden die Feuerwehren damit beauftragt, die Unfallstelle zu räumen. Um schneller voranzukommen wurde dazu die Feuerwehr Krems/Donau mit einem Wechselladefahrzeug nachalarmiert. Mit den Kranen aus Grafenwörth und Krems waren die Wracks dann auch schnell verladen und zu einem sicheren Abstellplatz gebracht. Bei der Räumung des Trümmerfeldes durch die ASFINAG-Autobahnmeisterei unterstützen die Feuerwehren dann auch noch mit Absicherungsmaßnahmen.

„Bereits beim ersten Einsatz des neuen HLFA3 konnten wir schnell und effektiv helfen! Mannschaft und Gerät waren für den Ernstfall bereit, sowohl die Investition in das Fahrzeug, als auch das intensive Training der letzten Wochen haben sich bezahlt gemacht!“, so Kommandant Gerald Heiß über die Feuertaufe des neuen Grafenwörther Einsatzfahrzeuges.
