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Oö: Funkübung wird zu technisch aufwendiger Feuerwehrarbeit

HINTERSTODER (OÖ): „Koordinaten und Kartenkunde im Feuerwehrdienst haben ihre Bedeutung trotz moderner Hilfsmittel wie GPS Geräte noch immer nicht verloren“, so der Zugskommandant der FF Hinterstoder BI Peter Schoisswohl jun.

 Zum Beispiel wenn ein Hubschrauberlandeplatz bestimmt werden muss. Daher haben BI Harald Pesendorfer und BI Peter Schoisswohl jun. eine Funkübung der etwas anderen Art ausgearbeitet. Nach Einteilung der anwesenden Mannschaft auf die Fahrzeuge wurden die ersten Aufgaben an die Fahrzeugkommandanten verteilt und mussten durch die Kameraden gelöst werden.

Einerseits galt es einen Hubschrauberlandeplatz zu bestimmen oder die Evakuierungszone zu ermitteln. Nach dem die Mannschaften der einzelnen Fahrzeuge die gestellten Aufgaben abgearbeitet hatten, war ihnen nur eine kurze Verschnaufpause gegönnt. Über Funk kam die Meldung einen verunfallten Paragleiter zu retten und eine Fahrzeugbergung durchzuführen. Nachdem der Einsatzort ermittelt war, ging alles sehr zügig. Mittels Schiebeleiter und Roll-Gliss wurde der Paragleiter aus seiner misslichen Lage befreit.

Danach galt es noch das verunfallte Fahrzeug schonend zu bergen. Mit Hilfe der Einbauseilwinde konnte der Traktor aus der Böschung gezogen werden, und dem Besitzer übergeben werden.

Freiw. Feuerwehr Hinterstoder

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