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Schweiz: Autobergung per großem Mobikran nach spektakulärem Verkehrsunfall

LÜTZELFLÜH (SCHWEIZ): Bei einem Selbstunfall in Lützelflüh-Goldbach ist am Mittwochabend, 20.7.2016, ein Auto von der Strasse abgekommen und in ein Flussbett gestürzt. Zwei Personen wurden ins Spital gebracht. Der Beifahrer musste zuvor durch die Feuerwehr und Rega aus dem Fahrzeug geborgen werden.

Am Mittwoch, 20. Juli 2016, wurde die Kantonspolizei Bern darüber informiert, dass es in Lützelflüh-Goldbach zu einem Unfall gekommen sei. Kurz vor 2045 Uhr hatte ein von Rüderswil herkommender Autolenker auf der Rüderswilstrasse aus noch zu klärenden Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er touchierte dabei das linke Strassenbord, überquerte beide Fahrbahnen und geriet anschließend rechts auf das angrenzende Waldbord. In der Folge stürzte das Fahrzeug eine Felswand hinunter und kam schließlich rund 40 Meter unterhalb der Straße in einem Flussbett außerhalb des Wassers zum Stillstand.

Der Autolenker konnte das Fahrzeug selbständig verlassen. Sein Beifahrer musste durch die aufgebotenen Feuerwehren aus dem Fahrzeug befreit und mit einer Longline der Rega geborgen werden. Der Beifahrer wurde verletzt mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen. Ein Ambulanzteam brachte den Autolenker zur Kontrolle ins Spital.
Im Einsatz standen rund 50 Angehörige der Feuerwehren Brandis, Langnau und Sumiswald sowie die Berufsfeuerwehr Bern. Zudem waren zwei Helikopter der Rega sowie zwei Ambulanzteams im Einsatz. Während den Unfallarbeiten musste die Strasse für mehrere Stunden gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

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