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Oö: Feuerwehr unterstützt Brandverhütungsstelle Oö. bei Brandversuchen

SCHÄRDING (OÖ): Die Brandverhütungsstelle macht zur Weiterentwicklung des „Vorbeugenden Brandschutzes“ immer wieder Versuche um durch neueste Erfahrungen die Sicherheit der Bürger ständig zu verbessern. So auch in letzter Zeit in Schärding, wo das leerstehende Altenheim in der Tummelplatzstraße für „heiße Brandversuche“ zur Verfügung stand.

Die Atemschutzträger der FF Schärding waren bei den sechs Brandversuchen, welche an zwei Tagen abgewickelt wurden, zur Absicherung eingesetzt. Getestet wurde die Rauchausbreitung in Lüftungsanlagen und das in Zusammenspiel mit der Brandmeldeanlage. Wichtige Erkenntnisse konnten dabei gewonnen werden und diese werden nun österreichweit umgesetzt.

Die FF Schärding stand mit einem Tanklöschfahrzeug und dem Atemschutzfahrzeug im Einsatz und war für die Sicherheit der Mitarbeiter der Brandverhütungsstelle vor Ort. Jeder Brandversuch wurde so überwacht und im Anschluss abgelöscht und es wurde die entsprechende Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Diese optimale Möglichkeit und die Versuchspausen für Umbauphasen nutzten die Atemschutzträger zur eigenen Weiterbildung.

So konnten Rauchmanagement, Suchtechniken und auch neues modernes Equipment und Einsatztaktiken unter realistischen Bedingungen geübt werden. Insgesamt musste 27 Mal schwerer Atemschutz an diesen beiden Tagen eingesetzt werden. „Diese beiden Tage waren sowohl für die Brandverhütungsstelle, als auch für die FF Schärding sehr interessant und lehrreich“, so Feuerwehrkommandant Michael Hutterer, welcher auch selbst im Atemschutzeinsatz stand und die Versuche so hautnah mitbekam.

FF Schärding

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