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Deutschland: Maschinenbrand im Großgetriebewerk in Bruchsal

BRUCHSAL (DEUTSCHLAND): In einer Schleifmaschine im Großgetriebewerk Bruchsal kam es am Mittwochabend, 2. November 2016, zu einem Brand im Maschineninnenraum. Beim Schleifvorgang entzündete sich Schleifstaub mit dem in der Maschine befindlichen Öl.

Ein Mitarbeiter versuchte sofort, mit einem Kohlendioxid Löscher dem Feuer den Garaus zu machen, was leider erfolglos war. Durch die Rauchentwicklung löste die Brandmeldeanlage aus und alarmierte so die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand.

Maschinenbrand per Brandmeldealarm
Am Mittwochabend um 20.42 Uhr, während die Bruchsaler Feuerwehr gerade bei einem Brandmeldealarm in der Werner-von-Siemens Straße im Einsatz war, wurde diese auch zu einem Brandmeldealarm in die Christian-Pähr Straße gerufen. Durch einen Rückruf vom Objekt in der Feuerwehrleitstelle war sofort klar, dass es sich um einen Maschinenbrand handelte. Verfügbare Einsatzkräfte rückten sofort von der vorherigen Einsatzstelle ab und die Abteilung Bruchsal wurde erneut über Funkmeldeempfänger alarmiert.

Sonderlöschmittel eingesetzt
Das erste nach kurzer Zeit eintreffende Löschfahrzeug bestätigte die Meldung und forderte sofort weiteres Sonderlöschmittel Kohlendioxid und Metalbrandlöscher an die Einsatzstelle. Unter Atemschutz wurde mit CO2-Löschern versucht das Feuer zu ersticken was aber keinen effektiven Erfolg hatte. Das Feuer loderte im Öl immer wieder auf. Die Maschine verfügte über eine interne CO2-Löschanlage. Nachdem die Maschine mit dem Brand geschlossen war, wurde diese ausgelöst. Dadurch war der Brand, der sich danach auf das Vorratsbecken des Öls beschränkte nicht ganz gelöscht, aber die Anlage um einiges herunter gekühlt. Um an das Vorratsbecken heran zu kommen, wurde der Elektromotor darüber entfernt. Jetzt konnte gezielt der Behälter mit Kohlendioxid geflutet werden und anschließend das Öl mit der Schleifschlacke entfernt werden. Bürgermeister Andreas Glaser und Fachbereichsleiter Dr. Moritz Heidecker machten sich vor Ort ein Bild über die Einsatzlage.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war der Rettungsdienst mit einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Rettungswagen, einem Rettungswagen des Malteser Hilfsdienst und der DRK Bereitschaft Bruchsal vor Ort. Die Feuerwehr Bruchsal war unter der Leitung des stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Thomas Zöller mit 35 Einsatzkräften bis kurz nach 23 Uhr im Einsatz.

Freiw. Feuerwehr Bruchsal

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