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Bayern: Mann auf Motorhaube “aufgegabelt” und langsam stehengeblieben

MÜNCHEN (BAYEN): Zu einem sehr außergewöhnlichen Verkehrsunfall kam es gegen 23.25 Uhr des 22. November 2016 auf dem Mittleren Ring in München. Zwei Männer wollten auf Höhe der Abzweigung zur Autobahn A96 die mehrspurige Fahrbahn in Richtung Norden überqueren.

Dabei stolperte der 36-jährige und blieb liegen. Sein 19-jähriger Begleiter versuchte ihn von der Straße zu ziehen, was ihm aber nicht ganz gelang. Der junge Helfer blieb auf der Fahrbahn stehen und wurde prompt von einem Auto erfasst. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann über die Motorhaube auf das Dach des SUV geschleudert. Die 59-jährige Fahrerin bremste geistesgegenwärtig so vorsichtig ab, dass sie nach ca. 100 Meter zum stehen kam und der unfreiwillige Mitfahrer nicht herunterrutschte.

Nachdem der Unfallhergang den Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nicht bekannt war, wurden beide mit dem Verdacht auf schwere Verletzungen in Schockräume zweier Krankenhäuser transportiert. Dort stellte sich heraus, dass beide nahezu unverletzt blieben und das Krankenhaus wieder verlassen konnten. Zur Unfallermittlung war der gesamte Straßenbereich für mehr als drei Stunden komplett gesperrt.

Berufsfeuerwehr München

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