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Deutschland: Pkw droht nach Unfall in Würzburg von Brücke zu stürzen

WÜRZBURG (DEUTSCHLAND): Bei einem Verkehrsunfall auf der Randersackerer Straße in Würzburg durchbrach am 28. August 2017 ein Fahrzeug das Brückengeländer und drohte auf die darunterliegende Fahrbahn zu stürzen. Der Fahrer eines BMW erkannte sofort den Ernst der Lage und versuchte, den mit zwei Personen besetzten Opel mit einem Spanngurt zu halten.

Die eintreffenden Feuerwehrkräfte setzten die Seilwinde des Rüstwagens ein, um ein weiteres Abrutschen des Unfallfahrzeuges zu verhindern. Zusätzlich wurde ein Firmengabelstapler eines nahegelegenen Autohauses eingesetzt, um das Fahrzeug von unten zu sichern. Mit der Seilwinde wurde das Fahrzeug auf die Fahrbahn zurückgezogen. Die Kraneinrichtung der Drehleiter unterstützte durch leichtes Anheben den Einsatz. Anschließend konnten beide Patienten aus den Fahrzeugen befreit, durch den Rettungsdienst versorgt und in die Klinik transportiert werden.

Nach den Rettungsmaßnahmen sicherte die Feuerwehr das stark beschädigte Geländer mit Holzbalken und Absperrmaterial provisorisch ab. Trümmerteile auf den betroffenen Straßen und auslaufende Betriebsstoffe beseitigt. Die Feuerwehr Würzburg war mit 18 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen vor Ort. Daneben waren Rettungsdienst und Polizei mit umfangreichen Kräften an der Einsatzstelle. Der Einsatz dauerte ca. 90 Minuten und verursachte erhebliche Verkehrsbehinderungen.

Berufsfeuerwehr Würzburg

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