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Ktn: Mühevoller Atemschutzeinsatz von vier Feuerwehren bei Wohnungsbrand

VILLACH (KTN): Kurz vor 23.00 Uhr meldeten am Montag, den 29. Jänner 2018, einige Anrufer über Notruf 122 einen Feuerschein in einem Gebäude in der Nikolaigasse in Villach.

Nachdem seitens der Einsatzzentrale Alarmstufe 2 für die Hauptfeuerwache Villach ausgelöst wurde, rückten in kurzen Abständen unser Löschzug und die ebenso alarmierte Feuerwehr Vassach zum nahen Einsatzort aus. "Als unsere Kräfte eintrafen, wurden aufgrund der vorgefundenen Brandausbreitung zusätzlich Atemschutzträger der Feuerwehren Landskron und St. Magdalen  nachalarmiert und zeitgleich ein kombinierter Innen- und Außenangriff  unter Umluft unabhängigen Atemschutz vorgenommen",  erläutert Einsatzleiter Brandmeister Alexander Scharf.

Nach rund einer Stunde zeigte der umfassende Löschangriff Wirkung und der Brand konnte unter Kontrolle gebracht werden. In mühevoller Kleinarbeit mussten in weiterer Folge zahlreiche Glutnester in Zwischendecken und Hohlräumen bekämpft und ausgeräumt werden. Die Löscharbeiten mussten zur Gänze mit Atemschutz durchgeführt werden. Dazu wurde ein eigener Atemschutz Sammelplatz errichtet. Nach rund drei Stunden konnten die Einsatzkräfte abrücken. Die Ursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt. Derzeit ist das Objekt durch die Polizei gesperrt. 
 
Im Einsatz standen die Feuerwehren Vassach, Landskron, St. Magdalen mit vier Fahrzeugen, sowie die Hauptfeuerwache Villach mit 11 Fahrzeugen und mehrere Funkwägen der Polizei Villach sowie ein Team des Roten Kreuzes, welches zur Sicherung der Einsatzarbeiten bereit stand.

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