Brand

Bayern: Lange Schlauchstrecken in der Stadt – gibt’s ja gar nicht!? Gibt’s ja wohl → in München

MÜNCHEN (BAYERN): Schon auf Anfahrt war am Nachmittag des 7. November 2020 für den Löschzug der Münchner Feuerwache Ramersdorf eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Diese Rauchsäule entstand durch einen Brand in einem leerstehenden Abbruchhaus Nähe der Hermann-Weinhauser-Straße.

Mehrere Anrufer schilderten der Integrierten Leitstelle, dass vermeintlich ein Stellwerkhaus “lichterloh” in Flammen stand. Da sich an der Einsatzstelle schnell herausstellte, dass das brennende Abbruchhaus weit entfernt vom nächsten Hydranten stand, wurden zwei Tanklöschfahrzeuge – Feuerwehrfahrzeuge mit großem Wassertank – nach Berg am Laim alarmiert.

Mit vereinten Kräften von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr konnte eine lange Schlauchleitung aus einem angrenzenden Wohngebiet aufgebaut werden. Danach konnten mehrere Atemschutztrupps das Feuer nach etwa einer Stunde löschen. Im Anschluss begann eine mühsame Suche nach Glutnestern, die gelöscht werden mussten. Nach etwa drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Während der gesamten Löscharbeiten wurden angrenzende Gleisbereiche durch die Deutsche Bahn gesperrt. Bei diesem Einsatz gab es keine Verletzten. Zur Ermittlung der Brandursache hat das Fachkommissariat der Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Berufsfeuerwehr München

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert