Technisch

D: Pkw gegen Baum und Pkw gegen Zug in Grevenbroich

GREVENBROICH (DEUTSCHLAND): Bei gleich zwei Verkehrsunfällen musste die Feuerwehr Grevenbroich am Montagnachmittag, 3. Mai 2021, tätig werden. Auf einer Landstraße bei Neurath prallte ein Pkw gegen einen Baum. In Kapellen kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Zug und einem Pkw. In beiden Fällen wurde jeweils eine Person verletzt.

Gegen 16 Uhr rückten die Kräfte auf die Landstraße 375 nahe Neurath aus. Auf der Straße zwischen dem Kraftwerk Neurath und der Bundesstraße 59 war ein PKW gegen einen Baum gestoßen. Die ersteintreffenden Kräfte der Einheit Frimmersdorf/Neurath mussten die verletzte Fahrerin per Sofortrettung aus dem Fahrzeug befreien. Die Frau wurde im Rettungswagen versorgt und per Hubschrauber schwerverletzt in eine Klinik geflogen. Die Straße blieb für rund zwei Stunden voll gesperrt.

Zug – Pkw – Unfall

Gut eine Stunde später kollidierte auf dem Hemmerdener Weg nahe dem Ortsteil Kapellen am Bahnübergang Zweifaltern ein PKW mit einem Zug. Die Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache, die sich gerade auf der Rückfahrt vom Einsatz in Neurath befanden, wurden umgehend zur zweiten Unfallstelle entsandt. Als sie nur Minuten nach dem Alarm dort eintrafen, hatte sich der Fahrer des Pkw bereits aus dem völlig deformierten Wrack seines Wagens befreien können. Er wurde von den Feuerwehrkräften erstversorgt und dann an den Rettungsdienst übergeben. Er kam mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus.

Kräfte der Löscheinheit Kapellen kümmerten sich zeitgleich um die Insassen des Zuges. Bei der Sichtung stellte sich heraus, dass glücklicherweise weder der Lokführer noch die Passagiere verletzt wurden. Nach einer ersten Unfallaufnahme am Zug durch die Bundespolizei und den Notfallmanager der Bahn, konnte die Regionalbahn bis zum Haltepunkt Kapellen weiterfahren.

Rund zweieinhalb Stunden nach dem Alarm war auch dieser Einsatz für die Feuerwehr Grevenbroich beendet. Die umliegenden Straßen blieben für die Unfallaufnahme durch die Polizei allerdings weiter gesperrt.

Bei beiden Unfällen wurden 50 Kräfte der hauptamtlichen Wache sowie der ehrenamtlichen Löscheinheiten aus Frimmersdorf/Neurath, Gustorf/Gindorf, Kapellen, Hemmerden sowie Stadtmitte tätig. In Neurath war zudem das Drohnenteam der Feuerwehr Jüchen als Unterstützung im Einsatz.

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